Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . der die Phantasie desWeibes und derer, die sie an-blickten, so veränderte, daß dasMädchen als Stute erschien. Sie wurde zum heiligen Macharius geführt,dessen Sinn der Dämon wegen seiner Heiligkeit nicht täuschen konnte, dennihm allein erschien sie als Weib und nicht als Stute. in der Schlußbetrach-tung kommt der Hexenhammer zu der Auffassung, daß die Dämonen durchAnwendung von Samen in der Lage sind, gewisse unvollkommene Kreaturenzu machen. Er stübt sich hierbei a
Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . der die Phantasie desWeibes und derer, die sie an-blickten, so veränderte, daß dasMädchen als Stute erschien. Sie wurde zum heiligen Macharius geführt,dessen Sinn der Dämon wegen seiner Heiligkeit nicht täuschen konnte, dennihm allein erschien sie als Weib und nicht als Stute. in der Schlußbetrach-tung kommt der Hexenhammer zu der Auffassung, daß die Dämonen durchAnwendung von Samen in der Lage sind, gewisse unvollkommene Kreaturenzu machen. Er stübt sich hierbei auf die Ansicht des großen 4. Kapitel des 2. Buches werden aber Heilmitlei angegeben, wennMenschen bisweilen in Tiergestalten verwandelt sind, nachdem vorher nocheinmal ein ganzes Kapitel die Frage abhandelt über die Art, wie die Hexenden Menschen Tiergestalt geben. Das Hauptmittel ist natürlich die Aus-rottung der Hexen durch den weltlichen Arm. Es wird an dieser Stelle inlangem und breitem folgender Fall erwähnt, den die Inquisitoren vonden streitbaren Brüdern des Ordens des heiligen Johannes von. Vcnite « vfdrte operJ, DOMINI,quj po(üit prodigid fuper terrAm.^fd*! }. •üat fti- Fig. 99. Tilelblaii aus De Monstris et Monslrosis. Georg Siengel Soc. Jes. 1647. «CS iineö een(§eni^ in einen ^unD/ Son6«pfjWn:$aiit)6ff(5rie6m/3m Säte ^i^4
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