Archive image from page 242 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 507 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 1167 m. Schitour-' ffipostbr. X- ' (' ß ]H. atu. der Vena hyobranchialis interna (32), welche auf beiden Seiten ein verschiedenes Caliber aufweist. Den Ur- sprung


Archive image from page 242 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 507 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 1167 m. Schitour-' ffipostbr. X- ' (' ß ]H. atu. der Vena hyobranchialis interna (32), welche auf beiden Seiten ein verschiedenes Caliber aufweist. Den Ur- sprung der zuführenden Kiemenarterie des zweiten Branchialbogens (6) aus dem das Pericardium vorwölbenden caudalen Truncusaste (33) zeigt die linke Seite des Schnittbildes. Das Gefäss liegt dicht hinter dem axialen Mesodermderivat des zugehörigen Bogens (Interbranchialis anterior, 31) und vor demjenigen des folgenden Bogens (Interbranchialis posterior, 9). Letzteres schiebt sich genau so wie der Keratohyoideus und der Interbranchialis anterior an der Hinter- und Innenseite der zuführenden Kiemenarterie des vorderen Bogens nach vorn vor und ist im Schnitte an seinen freien Ende erreicht (). Der proximale, im hypo- branchialen Gebiete gelegene Theil der zuführenden Kiemenarterie entstammt eigentlich dem primären Arterienbogen, weil die laterale Gefässschlinge des secundären Bogens nur das branchiale Gebiet durch- setzt. Hart an der ehe- maligen Abgangsstelle des secundären Gefässes er- folgte die Obliteration und Ablösung des inneren Bo- gens, wobei der medial gelegene Theil des pri- mären Bogens — eigent- lich das Wurzelgefäss der inneren und äusseren Schlinge — zur zuführen- den Kiemenarterie wurde. Inmitten der geräumigen Pericardialhöhle ist der mittlere erweiterte Ab- schnitt der bayonettförmi- gen Krümmung des Bulbus cordis getroffen, an dessen Hinterwand das Ende des distalen Bulbuswulstes (1, 35) herabzieht. Auch die mächtigen dritten Myotomf


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