. Der Führer in die Pflanzenwelt. Hülfsbuch zur Auffindung und Bestimmung der wichtigsten in Deutschland wild wachsenden Pflanzen. Plants. 3unt. — III. ®rSfcr. 223—240. 309 '^aß ®ra0 it)trb öon §nnben unb ta^cn ö^freffeit. ©nigc meinen, bag ficf) btefe(6en baburc§ jnm 53re($en reiben, ^nbere, bajj fie öerfc^tucftc fpt^e tuoc^eu baburc§ für bte @tngeit>etbe unf(^äblt(^ machen iüoHten, tnbem biefeI6en t)on ben ^Blättern einge^üttt tt)ürben. ®a§ (3xa^ ijl ein fc^Ie^te^ ^ie^fntter. (©ie^c gigur aitf t)orl§ei*ge^enber (Seite.) 236. Bromus secälinus L. 9Jöggentre0tJe, ^ointreö:pe. ^iö^e offen, be


. Der Führer in die Pflanzenwelt. Hülfsbuch zur Auffindung und Bestimmung der wichtigsten in Deutschland wild wachsenden Pflanzen. Plants. 3unt. — III. ®rSfcr. 223—240. 309 '^aß ®ra0 it)trb öon §nnben unb ta^cn ö^freffeit. ©nigc meinen, bag ficf) btefe(6en baburc§ jnm 53re($en reiben, ^nbere, bajj fie öerfc^tucftc fpt^e tuoc^eu baburc§ für bte @tngeit>etbe unf(^äblt(^ machen iüoHten, tnbem biefeI6en t)on ben ^Blättern einge^üttt tt)ürben. ®a§ (3xa^ ijl ein fc^Ie^te^ ^ie^fntter. (©ie^c gigur aitf t)orl§ei*ge^enber (Seite.) 236. Bromus secälinus L. 9Jöggentre0tJe, ^ointreö:pe. ^iö^e offen, bei ber 9?eife über^ängenb. 5lel^rd§en t)tetb(nmig, läng^ üä), fa^t. 53(üt^(^en breit eHi^tifd^. S^x g^^t ber Steife jiel^en ftc§ bie ^anber ber ^S^eljen einn)ärtö, fo bag bie S3Iütf)en getrennt erfc^einen unb ftietrunb inerben. 3)ie untere f el(^!(ap))e ^at 3, bie obere me^r aU 3 beutüc^e 9^eröen. ®ie ©pe(= ^en ftnb t)on gleid^er $?änge. ®ie äußere ift ftebenneröig, am 9^ü= den gerunbet, unb ^at eine furje ©ranne unter ber ^pii^e. ®ie innere ift an beiben 9^änbern gefaltet, unb Idngö ber galten fammartig getDim^ert. 3)er grud^tfnoten ift an ber (5|)i^e paarig. 'Der (Griffet tritt nic^t au^ ber (Spi^e be^ gruc^t!no= ten^ ^erüor, fonbern feitn)drt^ an ber iöorberfeite beffelben, über ber ?D'litte. 'Die ^f^arben ftnb fieberig. ^er (Same galt früher für fel^r giftig unb foö bie §ü^ner taumelig, ben 53ranntn)ein beraufcfeenb mai^en; jebenfatl^ t)erberbt er ha^ 53rot, trenn er in ^Qf^enge mit bem 9^oggen gema^iten mirb. Uebrigen^ freffen ä^inber unb ©c^afe bie ^ftan^e, fo (ange fie nodi jung ift, gern unb ol^ne ^^ai^tl^eit. Stbergtäubige ^anbteute icö^nen, baß bie 2^reöpe in naffen 3al^ren auig bem 9^oggen entfte^c, fic^ aud) unter Umftänben mieber in 9?oggen t)er= iüanbete, meil fie bie (Srfa^rung machen, baß in trodnen -Sauren reine« betreibe it)ä^ft, menn auc^ ber Same mit t)ieten S^re^^enförnern t)ermifd§t


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