. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 358. Fig. 209. Gehäuse: sehr gross, un- geüabelt, mit sehr verlängertem, spitzem Gewinde, dünnschalig, durchscheinend, unregelmässig ge- streift, häufig mit gitterartig hervortretenden Runzeln bedeckt; von gelblich-grauer Hornfarbe; Umgänge 6—8; anfangs sehr langsam zunehmend, und sehr wenig gewölbt, gegen die Naht häufig sogar etwas eingedrückt, dann aber sich sehr rasch er- weiternd, so dass der letzte sehr stark aufgetrieben , und meistens so lang wird, als alle übrigen Umgänge zusammengenommen; Naht seicht; Mündung sehr weit, schief, rundlic
. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 358. Fig. 209. Gehäuse: sehr gross, un- geüabelt, mit sehr verlängertem, spitzem Gewinde, dünnschalig, durchscheinend, unregelmässig ge- streift, häufig mit gitterartig hervortretenden Runzeln bedeckt; von gelblich-grauer Hornfarbe; Umgänge 6—8; anfangs sehr langsam zunehmend, und sehr wenig gewölbt, gegen die Naht häufig sogar etwas eingedrückt, dann aber sich sehr rasch er- weiternd, so dass der letzte sehr stark aufgetrieben , und meistens so lang wird, als alle übrigen Umgänge zusammengenommen; Naht seicht; Mündung sehr weit, schief, rundlich - mondförmig; Mundsaum scharf, kaum etwas erweitert, Ränder durch dünnen, L. stagnaijs. breiten Spindelumschlag verbun- den; Spindel gedreht, (sie gestattet gewöhnlich beim Ein- blick in's Gehäuse von unten Durchsicht bis zur Spitze) an der Mündung in eine nach rückwärts geneigte Falte aus- laufend ; Spindelumschlag fest aufgedrückt. Länge des Gehäuses: 58 mm, Breite 29 mm. Länge der Mündung: 31 mm, Breite 19 mm. Grössen unterschiede: Von allen Geschlechtern ist das vorstehende den beträchtlichsten Grösseudiff'erenzen unterworfen, die bei der grössten Art des Genus um so aufi'allender erscheinen. — Je reichlicher die den Thieren an ihren jeweiligen Aufenthaltsorten gebotene Nahrung ist, und je günstiger die übrigen Verhältnisse der Entwicklung des Thieres sind, desto rascher wird das Wachsthum des Thieres vor sich gehen, desto schneller werden die Um- gänge an Breite zunehmen. Es findet sich daher bei der vorliegenden Art nicht nur eine unendliche Mannigfaltigkeit der Grössenunterschiede, sondern auch eine sehr grosse Va- riabilität bezüglich der Gewindelänge, der Gewindeform, und der Aufgeblasenheit und Form des letzten Umganges, die. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble t
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