. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . schließt sich hinsichtlich der Inflorescenzen eng an Muehlen-beckia Sect. Eumuehlenbeekia an. Rispige Blütenstände unterscheiden dieSect. Panniculata Msn. von Sect. Rhigia, Eucoccoloba Lindau und Camjp-deria Lindau, wo nur einfache oder ausnahmsweise am Grunde schwachverzweigte end- und seitenständige Thyrsen vorkommen. Bezüglich derPartialinflorescenzen gilt das über Muehlenbeckia Gesagte; Blüten mit ste-rilen Vorblättern kommen sehr häufig vor (z. B. C. guianensis Meisn., L. u. a.). Die Vorblätt


. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . schließt sich hinsichtlich der Inflorescenzen eng an Muehlen-beckia Sect. Eumuehlenbeekia an. Rispige Blütenstände unterscheiden dieSect. Panniculata Msn. von Sect. Rhigia, Eucoccoloba Lindau und Camjp-deria Lindau, wo nur einfache oder ausnahmsweise am Grunde schwachverzweigte end- und seitenständige Thyrsen vorkommen. Bezüglich derPartialinflorescenzen gilt das über Muehlenbeckia Gesagte; Blüten mit ste-rilen Vorblättern kommen sehr häufig vor (z. B. C. guianensis Meisn., L. u. a.). Die Vorblätter sind in der Jugend zu einem die fol-genden Blüten einhüllenden häutigen geschlossenen Sack verwachsen undreißen später median vorne auf. Die Tragblätter sind klein und brak-teenartig. Antigono7i und Brunnichia stimmen im Bau der Inflorescenz völligüberein: beide Gattungen haben endständige Rispen aus Thyrsen und blatt-achselständige einfache Thyrsen; die Seitenachsen der Inflorescenz gehennach meinen Beobachtungen stets in Ranken aus, während dieses bei der. 176 177 Abb. 35. Diagramm der Partialinflores-cenzen von Muehlenbeckia: Fig, polybotrya, 177. M. ephedroides. Beiträge zur Kenntnis der Polygonaceen. 311 Hauptachse nicht konstatiert wurde. Die Tragblätter der 3—5-blütigenWickeln sind brakteenartig, die Achse scheidig umfassend; die oberstenwerden oft in Ranken umgewandelt. Die 2-Zahl der zusammengewach-senen Vorblätter ist leicht an den beiden it langen Spitzen zu kon-statieren, in die je 1 Nerv tritt. Die den beiden vorigen nahe stehende Gattung Podopterus weicht imBau der Inflorescenz dadurch erheblich ab, daß die wenigblütigen Wickelnmit brakteenartigen Tragblättern an stark gestauchten Kurztrieben stehen. ß. diese Gruppe ist durch den Besitz von 2 verwachsenen Vor-blättern ausgezeichnet, von denen gewöhnlich beide fertil sind. In derKonfiguration gleichen sie denen von Coccoloba, d. h. sie sind anfangs gan


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