. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. . 73 verzeichnet hat, habe ich weder hier noch an andern Stellen, wo sie nach Genanntem vor- kommen sollen, angetroffen; solche schlackige Auswürflinge würden wohl den Krater eines noch gut erhaltenen Vulkans umgeben, an der Fossa delle felci aber ist dergleichen nicht mehr vorhanden. Die Laven der Fossa . '>> S; ^ ^ sind zum grössten Teil > 'S: ^ ziemlich lichte, manchmal ^5 -se ?§ t hellgraue Pyroxenande- ^ =t | "^ site, mitunter, wie z. B. an der Südseite des Berges, mit sehr hohem Gehalt an rhombischem Pyro
. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. . 73 verzeichnet hat, habe ich weder hier noch an andern Stellen, wo sie nach Genanntem vor- kommen sollen, angetroffen; solche schlackige Auswürflinge würden wohl den Krater eines noch gut erhaltenen Vulkans umgeben, an der Fossa delle felci aber ist dergleichen nicht mehr vorhanden. Die Laven der Fossa . '>> S; ^ ^ sind zum grössten Teil > 'S: ^ ziemlich lichte, manchmal ^5 -se ?§ t hellgraue Pyroxenande- ^ =t | "^ site, mitunter, wie z. B. an der Südseite des Berges, mit sehr hohem Gehalt an rhombischem Pyroxen. Eine Prüfung des Pyroxen- andesits vom Berghange nächst der Kirche von Valle di Chiesa ergab Herrn Dr. Glaser einen Kiesel- säuregehalt von 60,29%. Auch die bimssteinartigen, lichtgrauen Auswürflinge, die an der Portella zwischen Rinella und Lingua in *200 m Höhe zu beobachten sind, hinterlassen bei Behandlung mit Pluss- säure viel zierHche Hypersthenkryställchen. Ausser den typischen Andesiten sind aber auch dunklere, olivinführende, den Basalten näherstehende Gesteine am Aufbau des Kegels beteiligt. Ich fand dieselben an seiner Basis in der Umgebung von Lingua. Es lässt sieh schon der Karte entnehmen, dass der Abhang der Fossa sich dort etwas verflacht, und es möchte wohl sein, dass jene, in diesem Fall jüngeren, basaltähnlichen Laven einen seitlichen Erguss darstellen, der in solcher Weise die Regelmässigkeit der Kegelgestalt störte; es würde das dann an die Basaltmassen am Strande von Stromboli zwischen und Ginostra erinnern. Andererseits könnten die fraglichen Laven älter sein als die Andesite der Fossa, die sich dann über ihnen aufgebaut hätte. Eine endgültige Entscheidung lässt sich einstweilen nicht treffen. Nur so viel sei bemerkt, dass ihr Habitus jugendlicher ist als der der Andesite. Der Bereich der Fossa-Laven dürfte sich im Westen nicht über die Punta di Megna erstrecken; jenseits derselben treten die Laven des Monte d
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