. Die palaearktischen tortriciden. Eine monographische darstellung mit 24 tafeln in farbendruck, einer stammtafel und mehreren abbildungen im text. Mit einer unterstützung des "Elizabeth-Thompson-science fund" in Boston bearb. von dr. J. Kennel. Tortricidae. — 208 — Teilungslinie. Der Kopf und der geschöpfte Thorax sind dunkler als die Wurzel der Vorder- _r\. braungrau, graubraun, rostbraun - - je nach der Farbe der Zeichnungen, das Abdomen ist bräunlichgrau. Die Raupe variiert ebenso stark wie der Falter, ohne daß ein bestimmter Zusammenhang zwischen einer bestimmten Varietät der Ra


. Die palaearktischen tortriciden. Eine monographische darstellung mit 24 tafeln in farbendruck, einer stammtafel und mehreren abbildungen im text. Mit einer unterstützung des "Elizabeth-Thompson-science fund" in Boston bearb. von dr. J. Kennel. Tortricidae. — 208 — Teilungslinie. Der Kopf und der geschöpfte Thorax sind dunkler als die Wurzel der Vorder- _r\. braungrau, graubraun, rostbraun - - je nach der Farbe der Zeichnungen, das Abdomen ist bräunlichgrau. Die Raupe variiert ebenso stark wie der Falter, ohne daß ein bestimmter Zusammenhang zwischen einer bestimmten Varietät der Raupe mit einer solchen des Falters mit Sicherheit nach- gewiesen werden kann. Sie ist bald gelblichweiß mit kleinen, oder aber auch größeren Wärzchen von schwarzer Farbe, Kopf und Nackenschild ockergelb, letzteres mit braunen Pünktchen seitlich und am Hinterrand, oder mehr weißlichgrau. Nacken und Analschild schwärzlich gerandet; um die Wärzchen herum findet sich vielfach ein verwaschener Fleck schwärzlichen Pigments; dieses kann zusammenfließen zu größeren Klecksen; dann ist gewöhnlich auch das Analsehildchen schwarzbraun und der Nackenschild schwarz, nur in der Mitte mich ockergelb; die schwarze Farbe kann sich mehr ausbreiten, so daß der ganze Körper dunkelgrau, schwarzgrau, bis fast schwarz wird; dann ist auch der Nackenschild ganz schwarz, nur fein hell geteilt; der Kopf bleibt immer ockergelb oder ocker- bräunlich. Sie lebt von April bis Juni an Blättern und Blüten polyphag an vielen niederen Pflanzen, besonders an Ajuga reptans, Chrysanthemum, Anthemis, Aster, Medicago sativa, Rumex, Origanum, Solidago virgaurea, seltener auch an Laubholz. Sie hat die für Wicklerraupen seltene Gewohnheit, sich zusammenzurollen, wenn sie gestört oder angefaßt wird. Der Falter fliegt vom Juni bis August und sitzt mit Vorliebe an Baumstämmen und Zäunen. Fast überall gemein, einzelne Abänderungen mehr lokal. Hab. Ganz Europa. Armenien, Transkaspien, Kleinasie


Size: 2039px × 1225px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublisherstuttgarteschweize