. Abhandlungen. Science. 10 In der Augenbrille erheblich von EyL cordifera abweichend ist Eylais longipalpis Udalitzov. (Fig. 14.) Auf Grund großer Uebereinstimmnng in der Palpe, die bei allen diesen ostpreußischen Formen im Vergleich mit der Augenbrille ohne Frage größere Konstanz in ihren Merkmalen zeigt, stelle ich die vorliegende Form spezifisch zu Udalitzovs ) Die beiden Abbil- dungen der Augenbrillen der russischen Formen (Taf. VIII, Fig. 5a—b) entsprechen zwar nicht meiner Abbildung der Augen der ostpreußischen Form, sie bilden aber einen Beweis der betreffs der Augen zu beob- acht


. Abhandlungen. Science. 10 In der Augenbrille erheblich von EyL cordifera abweichend ist Eylais longipalpis Udalitzov. (Fig. 14.) Auf Grund großer Uebereinstimmnng in der Palpe, die bei allen diesen ostpreußischen Formen im Vergleich mit der Augenbrille ohne Frage größere Konstanz in ihren Merkmalen zeigt, stelle ich die vorliegende Form spezifisch zu Udalitzovs ) Die beiden Abbil- dungen der Augenbrillen der russischen Formen (Taf. VIII, Fig. 5a—b) entsprechen zwar nicht meiner Abbildung der Augen der ostpreußischen Form, sie bilden aber einen Beweis der betreffs der Augen zu beob- achtenden Variabilität. Leider ist die Diagnose Udalitzovs (p. 15—16) so kurz gehalten, daß auch eine Verwertung dieses mir unverständ- lichen russischen Textes ganz viel neue Vergleichsmomente nicht ergeben wird. Das Weibchen ist 6 mm lang und b1^ mm breit. Die Augen brille erscheint gedrungener als bei Eylais cordifera. Der Vorderrand der Brücke ist 285 \x lang. Die mittlere Partie derselben springt als breiter, niedriger (ca. 40 pt hoher), abgestumpfter Höcker nach vorn vor. Die Sinnesorgane der Brücke liegen jederseits neben und seitlich hinter dieser Vorwölbung. Die mediane Breite der Brücke (von der Mitte des Vorderrandes bis zur Mitte des Hinter- randes) beträgt 150 jx. Die Hinterrandsmitte springt etwas nach rückwärts Fig. 14. Eylais longipalpis Udal. Augenbrille. Das Maxillarorgan ist im ganzen gebaut wie bei Eylais cordifera. Es sind jedoch die unteren hinteren Fortsätze bei Eylais longipalpis etwas schlanker. Auch der dem Pharynxende vorgelagerte schwächere Chitin säum ist hier in der Mitte ausgerandet, bei E. cordifera jedoch gleichmäßig gerundet. Die Mandibel ist 705 jx lang und dorsiventral 405 |i breit; sie ist also schlanker als bei E. cordifera. Es ist dies eine Folge des weiter proximalwärts ausgezogenen Basalteils. 2) A. Udalitzov. [Zur Fauna und Biologie der Hydrachniden des Gouverne- ments Moskau.] (Russisch!) Moskva Trd. Otd. ic


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