. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 372 erkennt man noch im allgemeinen die ursprüngliche Grundform der Epithelzellen, meistens stehen auch hier drei Zellen an einem Punkt, allerdings durch die Zellbrückeu getrennt, einander gegenüber, so daß auch hier im ganzen noch die Felderung, abgesehen von den Zell- brücken und Zelllücken, der Fig. 1 entspricht. Stellt man jetzt noch tiefer ein, so tritt die Felderung der an das Bindegewebe grenzenden, tiefen Epithellage hervor, wie Fig. 2 und 3 dieselben an gut gefütterten und wachsenden, zahlreiche (hier nicht abgebilde


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 372 erkennt man noch im allgemeinen die ursprüngliche Grundform der Epithelzellen, meistens stehen auch hier drei Zellen an einem Punkt, allerdings durch die Zellbrückeu getrennt, einander gegenüber, so daß auch hier im ganzen noch die Felderung, abgesehen von den Zell- brücken und Zelllücken, der Fig. 1 entspricht. Stellt man jetzt noch tiefer ein, so tritt die Felderung der an das Bindegewebe grenzenden, tiefen Epithellage hervor, wie Fig. 2 und 3 dieselben an gut gefütterten und wachsenden, zahlreiche (hier nicht abgebildete) Mitosen zeigenden Tieren demonstrieren. Der Unterschied in der Größe der Zelllücken und Zellbrücken in dieser Schicht ist noch viel auffallender als bei der oberflächlichen Epithellage. Man findet ganz enge (hier nicht wiedergegebene) und ganz weite. Die Zellbrücken sind, wie Flemming dies bereits genau beschrieben hat, in der Regel unregelmäßig gebogene Lamellen, doch Trophospongie Intercellularlücke Epithelkein Intercellularbrücke Trophospongie. Wanderzelle „ Kern Epithelkern' ^^^ Epithelkern Fährte Epithelkern Fig. 2. Epithelzellen des Kiemenblattes. Eine größere Wanderzelle sendet zwei Fortsätze in den Leib zweier benachbarter Epithelzellcn. Intercellnlai'brücken und -Lücken hervorgerufen durch Wanderzellen. „Fährten". kommen vereinzelt auch Fäden vor, die dann in der Flächenansicht als feine Punkte imponieren. An den engeren Stellen sind die Lücken meist gerade begrenzt, an den weiteren erscheinen dieselben gegen den Zellleib ausgebuchtet, als ob sie durch Injektion einer Flüssigkeit unter einem höheren Druck, als dem in der Zelle, erzeugt wären. In Fig. 2 liegt zwischen den Zellen eine Wanderzelle, wie Flem- ming es am überlebenden Objekt gezeichnet hat. Diese hier abge-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these


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