. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Illustrierte Wochen-Schrift für die Interessen der Aquarien- und Terrarienliebhaber. Die Eidechsen Dalmatiens. Von Dr. F. Werner. (Mit 2 Originalzeichnungen von L. Müller-Mainz.) (Nachdruck verboten.) (Schluß.) einer Ansicht nach ist die L. mellissellensis eine serpa, ebenso wie faraglionensis und wahrscheinlich direkt von der var. pelagösae abzuleiten. Dafür spricht die bedeutende Größe dieser Inselform, welche die der größten fiumana beträchtlich übertrifft (Kopfrumpflänge 75 mm beim ä. Kopflänge bis 18,5 mm. also genau ein Viertel der ersteren, g
. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Illustrierte Wochen-Schrift für die Interessen der Aquarien- und Terrarienliebhaber. Die Eidechsen Dalmatiens. Von Dr. F. Werner. (Mit 2 Originalzeichnungen von L. Müller-Mainz.) (Nachdruck verboten.) (Schluß.) einer Ansicht nach ist die L. mellissellensis eine serpa, ebenso wie faraglionensis und wahrscheinlich direkt von der var. pelagösae abzuleiten. Dafür spricht die bedeutende Größe dieser Inselform, welche die der größten fiumana beträchtlich übertrifft (Kopfrumpflänge 75 mm beim ä. Kopflänge bis 18,5 mm. also genau ein Viertel der ersteren, ganz wie bei serpa, bei fiumana aber ziemlich genau % der Kopf- rumpflänge; auch die spitzige Schnauze, die großen blauen Achselflecke und auch die viel- fach direkt mit der der pelagösae vergleichbare. Originalzeiclmung nach dem Leben für die „Blätter" von Lorenz Müller-Mainz. Zeichnung des ö lassen die geringen Beziehungen zu fiumana (deutliche und scharfe Längsstreifung des Q — aber auch bei serpa- 9, speziell pelagosae sehr gewöhnlich; etwas größere Schläfenschuppen — aber in der Regel doch deutlich kleiner als bei fiumana und mit deutlichem großen Massetericum-Schildchen) unwesentlich erscheinen. Die mir in einer guten Serie vor- liegende mellissellensis hat die Eigentümlichkeit, daß die Schwänze der 6 d, die meistens ab- gebissen und nachgewachsen sind, dick, feist und förmlich fettglänzend sind, was lebhaft an die Balearen-Eidechsen (L. halearica und Lilfordii) sowie an die maderensische L. Dugesii erinnert, bei denen auch die primären Schwänze bereits dieses saftstrotzende Aussehen haben. Keine Lacerta aus der Verwandtschaft der L. tanrica, weder diese selbst noch littoralis noch jonica, zeigt auch nur eine Spur von Hinneigung zum Melanismus. Ich habe von ersterer Art gewiß über hundert, von den beiden anderen aber gewiß schon gegen tau- send Stück gesehen, aber niemals ein einziges be- merkenswert dunkles da- runter. Au
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