Hermaphroditismus beim Menschen . ter se coalitae; d = Funiculus sper-maticus. (Zu Beobachtung 392.) 219 Uterus schien ohne Vaginalportion in die V;ifjin;i überzugehen. Vagina 5lang mit Columnae rugarum. Hymen vorhanden. Prostata umgibt das untereVaginalende. Penis mit drei (?) Sdiwellkörpem, aber nicht von einer viablenUrethra durchbohrt. Keine Samenblasen. Günther faßt diesen Fall irrtümlicher-weise als echtes Zwittertum auf. II. Fall. (Beob. 393.) 25jähr. Madchen, männlicher Hypospade mit Hodenin scroto fisso. Bei der Untersuchung keine Erektion, was sich Günther da-durch erklärt, daß das M


Hermaphroditismus beim Menschen . ter se coalitae; d = Funiculus sper-maticus. (Zu Beobachtung 392.) 219 Uterus schien ohne Vaginalportion in die V;ifjin;i überzugehen. Vagina 5lang mit Columnae rugarum. Hymen vorhanden. Prostata umgibt das untereVaginalende. Penis mit drei (?) Sdiwellkörpem, aber nicht von einer viablenUrethra durchbohrt. Keine Samenblasen. Günther faßt diesen Fall irrtümlicher-weise als echtes Zwittertum auf. II. Fall. (Beob. 393.) 25jähr. Madchen, männlicher Hypospade mit Hodenin scroto fisso. Bei der Untersuchung keine Erektion, was sich Günther da-durch erklärt, daß das Mädchen sichgefürchtet habe, man werde ihm nichtgestatten, seinen Bräutigam zu ündung sehr eng, Vaginalblind-sack ohne Uterus. Niemals Regel, aberim 16. und 17. Jahre starke Moliminamenstrualia, die sich später Mädchen liebt ihren Bräuti-gam, hat aber noch keinen Bei-schlaf versucht. Allgemeiner Körper-bau durchaus weiblich. Erreur desexe. Beobachtung von Dr. Frenzelin Sachsen. Abb. 124. Ratio inter vaginam et urctlirac partemvesicalem; aa = Vagina; b = Urethra; c = Urethraeostium in vaginae parte superiore. (Zu Beob. 392.) III. Fall. (Beob. 394.) Anatomisches Neonatenprä-parat, wahrscheinlich weib-liches Scheinzwittertum :Atresiaani, Clitorishypertrophie, inglande penis ein Kanal, dereine Sonde 9 Linien tief ein-ließ, aber nicht in die Harnblaseführte. Keine äußere Vaginal-mündung sichtbar, Uterus ohneLumen und Collum geht nachunten zu in Bindegewebeüber. Tuben mit Uterushörner gehen jedesin eine dickwandige cystisdieBildung über, ehe sie in dieTuben übergehen. (Präparatder Dresdner Sammlung.) Günther, loc. cit. p. 66, erwähnt Angaben über hypertrophische Clitorisvon: Sonnini, Voyage dans la Haute et Basse Egyptc; La Vailland, Voyagesen Afrique, Vol. II, p. 57; Bruce, Reise zur Entdeckung der Quellen des Nils,Bd. III, Buch 5, Kap. 12, p. 345; Niebuhr, Beschreibung von Arabien, p. 77;Blumenbach, De


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