. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . Stadium II mit Randwülsten. Durchschnürung eines Rieseneies, nach dem Leben. Berührungsverhältnis, selbst zwischen Zellen zweier Einzelkeime, gewonnen wurde. Diese voll- kommene und allgemeine Abhängigkeit der Wulstbildung vom Zellkontakt wird einerseits durch das Verhalten der zwei isolierten Ektodermzellen des Dreifachzwillings (Taf. IV, Fig. 55), andererseits durch die beiden an der Grenze der Zwillingsindividuen atypischerweise zu- sammenstoßenden Zellen P2 (ebenda Fig. 49)


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . Stadium II mit Randwülsten. Durchschnürung eines Rieseneies, nach dem Leben. Berührungsverhältnis, selbst zwischen Zellen zweier Einzelkeime, gewonnen wurde. Diese voll- kommene und allgemeine Abhängigkeit der Wulstbildung vom Zellkontakt wird einerseits durch das Verhalten der zwei isolierten Ektodermzellen des Dreifachzwillings (Taf. IV, Fig. 55), andererseits durch die beiden an der Grenze der Zwillingsindividuen atypischerweise zu- sammenstoßenden Zellen P2 (ebenda Fig. 49) vortrefflich illustriert. - Im Leben erscheinen die Ringwülste hell, und es sieht, besonders in den Stadien II und IV, beinahe aus, als wenn jede der beiden Nachbarzellen mit einem niederen, ringförmigen Pseudopodium auf die andere hinübergekrochen wäre. Aus dem Vorhandensein der Wülste schloß ich schon damals (1896 a p. 165) auf eine attraktive oder adhäsive Wechselwirkung zwischen sämt- lichen Furchungszellen; versäumte jedoch, die richtige Folgerung zu ziehen: daß dann eine Oberflächenspannung ä la Seifenschaum zur Erklärung der Komplexbildung überhaupt über- flüssig sei. Seither hatte ich Gelegenheit, an Riesenkeimen die Durchschnürung Von Zellen, auch des Eies selbst, unter günstigeren Umständen zu beobachten, als die normale Ent- wickelung sie je gewährt, und fand dabei weitere, recht überzeugende Beweise für das Be- stehen und frühzeitige Auftreten einer Attraktion. Schon die auf S. 18 dargestellte Mitose der Zelle P, läßt erkennen, daß die eine Tochterzelle sich in der Richtung auf die andere


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