Die Krankheiten der Frauen : für Ärzte und Studierende . vsiger Solüeimpolypoder partieüe gliindiilün> Endometritis. 160 Die Entzündung: und der Katarrh der Gebärmuttersclileimliaut. längert, durcheinander gewachsen, durch Verdrängung des Binde-gewebes der Schleimhaut eng aneinander liegend, fast ohne anderen Fällen wieder sind die Drüsen partiell dilatirt, sodass vielekleine und oft auch recht grosse, communicirende Cysten die Schleim-haut zu durchsetzen scheinen. Nicht selten ist die Schleimhaut nur partiell hypertrophirt, sodassman ebensogut von einem oder mehreren breitbasigen


Die Krankheiten der Frauen : für Ärzte und Studierende . vsiger Solüeimpolypoder partieüe gliindiilün> Endometritis. 160 Die Entzündung: und der Katarrh der Gebärmuttersclileimliaut. längert, durcheinander gewachsen, durch Verdrängung des Binde-gewebes der Schleimhaut eng aneinander liegend, fast ohne anderen Fällen wieder sind die Drüsen partiell dilatirt, sodass vielekleine und oft auch recht grosse, communicirende Cysten die Schleim-haut zu durchsetzen scheinen. Nicht selten ist die Schleimhaut nur partiell hypertrophirt, sodassman ebensogut von einem oder mehreren breitbasigen Polypen als voneiner partiellen Hyperplasie der Schleimhaut sprechen kann. Figur 74 stellt ein ausgekratztes Stück einer allgemeinen glandu-lären, Figur 75 ein Stück einer partiell polypösen Hypertrophie derUterushöhle dar. Im letztern Falle sind wirkliche Cysten vorhanden. Endometritis exfoliativa i). Bei dieser Krankheit, früher Dysmenorrhoea membranacea genannt,löst sich bei jeder Menstruation die oberflächliche Schicht der Schleim-. Dysmenorrlioisclie Membran. haut ganz oder theilweise ab und wird oft unter Wehenschmerzen zu-sammenhängend oder in Fetzen ausgestossen. Verwechslung mit Abort 1) Hegar: Virch. A. LH. — Wyder: A. f. G. XIII. — Lölilein: Z. f. G. XII. Tagesfragen Heft 2. -- Meyer: A. f. G. XXXI. Die chronische Endometritis. 161 ist im concreten Falle leicht möglich. Hält man aber fest, dass zumWesen der Dysmenorrhoea membranacea die Aiisstossung einer Mem-bran bei jeder Menstruation gehört, so ist die Diagnose leicht zustellen. Die Basis dieser Aftection ist ein pathologischer Zustand derSchleimhaut, bei dem entweder die oberste Schicht zu fest und zäheoder die darunter befindliche zu weich und zerreisslich ist. Bei der Menstruationscongestion hebt das Blut die obersten Schich-ten ab. Es handelt sich also um Aehnliches wie bei der physiologi-schen Menstruation, bei der minimale Fetzen ebenfalls abgehen. Esist nur ein gradueller Unters


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