. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. stätte conform, Avird auch die der Basilica Pontiana vor den Mauern IMailandsgewesen sein, denn der heilige Ambrosius gebraucht in dem Briefe an seine Schwester (Hb. VII,54) gleiche Ausdrücke und bedient sich hiebei so wenig als Paulinus der Bezeichnung „ doch die Basilica des Reparatus zw Orleansville in ihren Resten noch eine analoge Ein-richtung und überdies das Grabmal an der, dem Altar entgegengesetzten Schmalseite. In alldiesen Fällen tritt zwar die Vereinigung der Memoria mit der Kirch


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. stätte conform, Avird auch die der Basilica Pontiana vor den Mauern IMailandsgewesen sein, denn der heilige Ambrosius gebraucht in dem Briefe an seine Schwester (Hb. VII,54) gleiche Ausdrücke und bedient sich hiebei so wenig als Paulinus der Bezeichnung „ doch die Basilica des Reparatus zw Orleansville in ihren Resten noch eine analoge Ein-richtung und überdies das Grabmal an der, dem Altar entgegengesetzten Schmalseite. In alldiesen Fällen tritt zwar die Vereinigung der Memoria mit der Kirche hervor, aber mit grös-serem oder geringerem Nachdrucke, d. li. der Isolirung der Memoria oder des Martyriums inderselben. Ferner fällt hiebei die sinnige Anordnung^ des Altares über dem bezüglichen Mar-tyrium oder der Memoria selbstverständlich weg und es wird erst in der nunmehr zu betrach-tenden Constructionsweise diesem Bedürfiiiss entsprochen. Als die zweite Art der Vereinig-ung der ausserordentlichen Cultusstätte mit der Kirche bezeichneten wir jene, wo die Basilica. Fig. .3. si;i uml dircn Gottesdienst gewidmetenzu Con stau tiiis Zeit ü bf rt rag-c n uii( oder Ecclesia erst nachträglicli mit Reliquien aus-gestattet wurde, indem man dieselben hierdeponirte. Hiebei ist natürhcli das primitiveVerhiUtniss vorausgesetzt. Dies erkannten wiraber darin, dass innerhalb der Stadt dieeigentliche Ecclesia oder deren mehrere schonin iVidiester Zeit, also vor der Verfolgungs-])eiiode existirten nnd zwar niclit 1)1<)S zu Rom,sondern auch zu Antiochien, Tyrus, Alexan-drien, Nicomedia,, Edessa, hi Algerien u. s. übersehen dabei keineswegs , dass in denZeiten des Priedens, nauicntlieli zwischender Glitte des III. Jahrhundei-fs nnd dem Be-ginne des I\. (303) nach Euse])ins lienier-kung, auch sclion von Grund ans gebautechristliche Kirclun vorlianden wiiren, dieunterDiocletian iielen. In diese nrs|iriing-lich le di gl i e li d e i- 1) nl e n tue li e n liccle-Üii


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