. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte . \ Fis-. K. stehenden Figuren /—L wiedergegeben sind. An dieser Serie bemerkte ich ferner einen Unterschied von Pt. minuta, der übrigens nicht eigentlich das Verhalten des Septunis selber, sondern das der Gonaden betrifft. Diese be- ginnen sich bei Pt. sarniensis schon im Bereiche des Kiemenkorbes in zwei Aeste zu spalten, und so finden wir denn bereits auf Schnitten durch die Kiemenregion, in welcher das Septum sich an die Haut ansetzt, in der dorsalen Kammer den medialen Ast einer Gonade (Fig. L, ff). An der l


. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte . \ Fis-. K. stehenden Figuren /—L wiedergegeben sind. An dieser Serie bemerkte ich ferner einen Unterschied von Pt. minuta, der übrigens nicht eigentlich das Verhalten des Septunis selber, sondern das der Gonaden betrifft. Diese be- ginnen sich bei Pt. sarniensis schon im Bereiche des Kiemenkorbes in zwei Aeste zu spalten, und so finden wir denn bereits auf Schnitten durch die Kiemenregion, in welcher das Septum sich an die Haut ansetzt, in der dorsalen Kammer den medialen Ast einer Gonade (Fig. L, ff). An der letzten Kiementasche (Fig. K, kt) — welche nur ein einfacher Canal, noch ohne Anlage einer Zunge ist — tritt das Septum auf den Darmcanal über und zwar zunächst auf die Endtasche des Kiemendarms (Fig. I, f). An dieser verschiebt sich sein Ansatzpunkt allmählich weiter ventral- wärts und schliesslich auf die Seitenwand des Darms. Ueber die Endigungsweise der Septen in der Leberregion habe ich aus Mangel an Material nichts feststellen können. Bei Pt. saniiensis reicht die asymmetri- sche Wimperrinne bis in die Genitalregion hinein (Taf. 6 Fig. 16, 17 wf), allerdings in ihren beiden Abschnitten, dem Flimmerepithel- streifen und dem Randwulst, nur schwach ent- wickelt. Hier wie bei Pt. minuta ist sie aus- schliesslich auf der linken Seite vorhanden. Einen drüsenfreien Epidermisstreifen über der Rinne habe ich nicht beobachtet; übrigens tritt diese in der Genitalregion auch nicht in nähere örtliche Beziehung zur Epidermis, denn sie ist an der Seitenwand des Darmes so hoch (dorsalwärts) emporgerückt, dass die Gonaden sich zwischen sie und die Haut einschieben. In der Leber- und Abdominalregion erlangt die ,. „, ., , ^. Drei Querschnitte durch den hintersten Iheil der Kieraenregion, Wimperrinne ihre typische Bildung und Lage, das Hinüberrücken des medialen Ansatzes des Lateralseptums . • 1 • (sb;)) vom Darm (/Fig. I) auf die letzte Kiementasche (Fig. K) nahe


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