. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreich. — X. Vertebrata. — 6. Klasse: Mainmalia. Sirenia. 707 Call en und j)liocünen Meeresablageruugeu von Europa, Nordame- rika und Australien, in Nordamerijja vielleicht schon im Eocän. Die. Sgualodon fcwrif/isi's Joui-dan. Miocän. Schädel (combinirt nach den ExemplarenTOnBleiclienbach, Niederbayern und von Bari. Dep. Drörae). CO = Hinterhauptsgelenk; / = Frontale; irii. = Intermaxil- lare; J = Jugale; itnJ = Unterkiefer; mx — MaxiUare; os = Supraoccipitale; / = Temporale; /// = Tympanura. vorderen Backzahne (Prämolaren)


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreich. — X. Vertebrata. — 6. Klasse: Mainmalia. Sirenia. 707 Call en und j)liocünen Meeresablageruugeu von Europa, Nordame- rika und Australien, in Nordamerijja vielleicht schon im Eocän. Die. Sgualodon fcwrif/isi's Joui-dan. Miocän. Schädel (combinirt nach den ExemplarenTOnBleiclienbach, Niederbayern und von Bari. Dep. Drörae). CO = Hinterhauptsgelenk; / = Frontale; irii. = Intermaxil- lare; J = Jugale; itnJ = Unterkiefer; mx — MaxiUare; os = Supraoccipitale; / = Temporale; /// = Tympanura. vorderen Backzahne (Prämolaren) sind conisch, einwurzelig, die hinteren noch gezackt und zweiwurzelig, doch schon in vergrösserter Anzahl. S. Ehrlichi v. ISeneden. Miocän von Linz. S. barieiisis Jourdan (). Miocän von .Süddeutsclilond und Franlsreicli. S. antveiyiensis van Ben. Pliociin Ijei .\nl\verpen. 3. Farn. Delphinidae. Die durch zahlreiche lebende Arten repriisentirle Familie ist seit dem Miocän in Europa bekannt; die Zähne sind stets alle einv^urzelig und oft in sehr grosser Anzahl vorhanden. 4. Farn. Ziphioidae. Auch diese Familie findet sich seil dem Miocän fossil; hierher ge- hören Zipliiiis, Pliijsek'r etc. 5. Farn. Balaenidae. Bei den Barlenwalen finden sich Zähne nur rudimentär im embryo- nalen Zustande. Schädel verhältnissmässig sehr gross, die Nasenbeine grösser als die der Delphinidae. Hierher gehören die grössten Mitglieder der Ordnung. Cetotherium niil verhliltnissmassig langen, freien Halswirbeln findel sicli schon im eui'opäisclien .Miocän. Besonders zahlreiche Reste von Bartenwalen finden sich im Pliocan bei Antwerpen, in England und in Oberilalien, neben vielen jetzt ausge- storbenen Gattungen auch die noch lebenden lialaenoptera, Megaptern, Balaena. 2. Orduiiiig Sirenia. Die Seektlhe (Fig. 861) sind grosse pflanzenfressende Säugethiere, die äusserlich viele Aehnlichkeit haben mit Celacea, doch wohl nur in Folge ähnlicher Lebensweise, v^ährend


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