Archive image from page 128 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 Wirbelsäule. 107 Processus mamülaris nach hinten. An den folgenden Rückenwirbeln nehmen die nach hinten gerichteten Processus maniillares rasch an Länge zu und ent- fernen sich weiter von den nach unten gelegenen Processus accessorii; am zwölften Rückenwirbel sind die Processus maniillares länger als der Processus spinosus, neben welchem sie nach hinten hervorragen. Am oberen und unteren Ende der Seitenränder der


Archive image from page 128 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 Wirbelsäule. 107 Processus mamülaris nach hinten. An den folgenden Rückenwirbeln nehmen die nach hinten gerichteten Processus maniillares rasch an Länge zu und ent- fernen sich weiter von den nach unten gelegenen Processus accessorii; am zwölften Rückenwirbel sind die Processus maniillares länger als der Processus spinosus, neben welchem sie nach hinten hervorragen. Am oberen und unteren Ende der Seitenränder der Körper sind zwei kleine Gelenkflächen vorhanden, die mit der nächst unteren oder oberen des folgenden Wirbels zur Fossa articularis für die Rippenköpfchen sich vereini- gen. Sie liegt relativ zum Menschen am Wirbelkörper nach vorn gerückt (818). Der letzte Rückenwirbel hat nur am oberen Teil eine solche Gelenk- fläche. Lendenteil. Vertebrae lumbales. Der Lendenteil zählt sieben Lendenwirbel, die den Rückenwirbeln sich anreihend einen nach vorn etwas konvexen Rogen bilden. Sie zeichnen sich vor den übrigen besonders durch ihre Höhe und Stärke aus, welche letztere nach unten zu stets wächst. Merkwürdig sind ihre Processus transversi (Fig. 53 Ir), deren sehr be- deutende Länge bis zum sechsten Wirbel zu- und von da wieder abnimmt. Sie entspringen nahe dem oberen Ende des zugehörigen Lendenwirbels, sind lateralwärts nach oben und vorn gerichtet, breit, mit vorderer und hinterer Fläche. Der mittlere Teil ist am schmälsten. Das freie Ende ist senkrecht ab- geschnitten, trägt einen gleichseitig dreieckigen dünneren Fortsatz : Processus triangularis (Fig. 53£), dessen Spitze nach oben gerichtet ist, während der vordere und hintere leicht konkave Schenkel in das Mittelstück übergeht. Der Processus triangularis ist in der Jugend ein selbständiges Knochenstück (105) und wird daher als


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