. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . 1 = Tuxer Grauwackengneis. 2 = Hochstegenkalk. 3 = Gerölleführende Grauwackengneise. 3' =»Geröllgneis€ vom Typus dessen am Pfitscher Joch. 3" = Knollenführende Gneise. 4 = Ankeritphyllit (Typus der Greinerschiefer). Fast noch schöner zeigt dies die Route Hintertux — Riffeljoch, welche schon für die vollständige Gleichartigkeit der geröllführenden Wacken über und unter dem Hochstegenkalk des Schmittenberges an^e- geführt wurde. Die Untrennbarkeit der Liegendgrauwacken vom typischen Pfitscher Konglomerat°-neis zeigt am schönst


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . 1 = Tuxer Grauwackengneis. 2 = Hochstegenkalk. 3 = Gerölleführende Grauwackengneise. 3' =»Geröllgneis€ vom Typus dessen am Pfitscher Joch. 3" = Knollenführende Gneise. 4 = Ankeritphyllit (Typus der Greinerschiefer). Fast noch schöner zeigt dies die Route Hintertux — Riffeljoch, welche schon für die vollständige Gleichartigkeit der geröllführenden Wacken über und unter dem Hochstegenkalk des Schmittenberges an^e- geführt wurde. Die Untrennbarkeit der Liegendgrauwacken vom typischen Pfitscher Konglomerat°-neis zeigt am schönsten die Linie: Schmittenberg — Riffeljoch. Das lokal quarzphyllitische Liegende des Schmittenberges enthält ausgesprochene grobkörnige Grauwackengneise mit ganz denselben Gerollen wie die Geröllgneise vom Pfitscher Typus, in welche die ersteren hier übergehen. In der letzten Scharte vor Punkt 2934 kann man den bis in jedes Detail (bräunliche und bläuliche Schmitzen) den Becke'schen Konglomeratgneis vom Pfitscher Joch gleichenden Knollengneis sehen. Hier sind die Konglomeratgneise eine Facies der Grauwackengneise, in welchen wir das »Karbon« von Hintertux bereits wiedererkannten. Im Streichen nach Westen finden wir die kalkfreien wackigen Zentralgneise des Rauhenego-, welche zentrifugal (vom Gneis) Gerolle zu führen beginnen. Nirgends mehr liegt in der Tuxer Zone zwischen Knollengneis und Orthozentralgneisen eine Kalklage und es wird hier auch unmöglich bleiben zwischen den beiden Gneisen eine sichere Grenze zu ziehen. Etwas rechts unter der Zunge des kleinen Schwarz- brunner Keeses steht Gneis an mit zahlreichen, gerundeten und eckigen Knollen von Haselnuß- bis Kopf- größe. Dieser Geröllgneis fällt noch mit den Wacken vom unteren Weg bis zum Spannagelhaus südlich und bildet die streichende Fortsetzung der Geröllgneise vom Rifflerjoch. Stellenweise wird seine Ähnlich- keit mit den Tuxer Wacken vom Kleinen Kaserer überzeugend, welch letztere


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