Die Untersuchung des Pulses und ihre Ergebnisse in gesunden und kranken Zuständen . eine für Wasserübertragung mit einer3 mm weiten Bohrung, der andere für Luftübertragung miteiner 11/2 mm weiten Bohrung versehen, im Uebrigen identischvorgerichtet und seitenständig mit einem Kautschukschlauchverbunden, durch den sich ein rascher Wasserstrom unterhalb der Tonographen befand sich ein leichtspielender Hahn. Wurde derselbe zugedreht, so stieg in beidenTonographen der Druck auf die Höhe des Reservoirs in Formeiner Curve, deren charakteristische Gestalt durch v. Kries(32) untersu


Die Untersuchung des Pulses und ihre Ergebnisse in gesunden und kranken Zuständen . eine für Wasserübertragung mit einer3 mm weiten Bohrung, der andere für Luftübertragung miteiner 11/2 mm weiten Bohrung versehen, im Uebrigen identischvorgerichtet und seitenständig mit einem Kautschukschlauchverbunden, durch den sich ein rascher Wasserstrom unterhalb der Tonographen befand sich ein leichtspielender Hahn. Wurde derselbe zugedreht, so stieg in beidenTonographen der Druck auf die Höhe des Reservoirs in Formeiner Curve, deren charakteristische Gestalt durch v. Kries(32) untersucht worden ist. Die Eigenschwingungen der Tono- Druckpulse 47 graphen, welche in Folge der anfänglich bedeutenden Be-schleunigung auftreten, sind bei Luftübertragung sehr kleinund rasch, bei Wasserübertragung gross und mindestens fünf-mal langsamer. Vgl. Fig. 12. Aelmliche Versuche hat Mareyangestellt (40, p. 268). Ich kann demnach die von Roy (Rolle-stun 47), Hürthle (27) und Gad (7) benutzten Constructionennicht als Verbesserungen des F icksehen Modells Fig. Freys Tonograph, erstes Modell. Die von mir benutzte Form des Tonograph en (23)ist in Figur 13 dargestellt. Die Luftkapsel K von 10 mmlichter Weite wird nach unten durch eine Gummimembranmit Beinknopf abgeschlossen. Ich benütze eine Plattevon schwarzem Kautschuk 0,6 mm dick und lege sie fürgrosse Druckschwcinkungen doppelt auf. Zur Aufbindung 4^ Methoden der Pulsschreibung. der Gummimembran und theilweisen Füllung des Raumes mitWasser ist die untere Hälfte der Kapsel abschraubbar. DerHohlraum der Kapsel setzt sich nach oben in eine Bohrungvon l/a mm Durchmesser fort, welche die ganze Länge derSchraube Sx durchsetzt. Mittelst der zugehörigen Mutter lässtsich die Kapsel auf eine beliebige Höhe einstellen. Kapsel undBohrung sind mit Luft gefüllt mit Ausnahme einer kleinenWassermenge, welche unmittelbar über der Membran Beinknopf berührt zunächst das kurze steife Federblatt


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