. Trudy Russkago entomologicheskago obshchestva. Horae Societatis entomologicae vossicae, variis semonibus in Russia usitatis editae. ig. 4.). Anatomischer und histologischer Bau. Die Geschlechtsorganedes Weibchens bestehen aus folgenden Abtheilungen: 1) aus zwei voluminösen Ovarialschläuchen (Fig. 13 ovr.); 2) aus zwei von den Eierstöcken nicht scharf abgeschiedenen,kurzen Eileitern; 3) aus einem durch die Vereinigung der beiden Eileitergebildeten utérus (Fig. 13 ut.); 4) aus einer durch eine dicke chitinisirte intima ausgeklei-deten Vagina (Taf. Y, Fig. 20 v.) und H. S. E. K. XXVIII. 20 — 30


. Trudy Russkago entomologicheskago obshchestva. Horae Societatis entomologicae vossicae, variis semonibus in Russia usitatis editae. ig. 4.). Anatomischer und histologischer Bau. Die Geschlechtsorganedes Weibchens bestehen aus folgenden Abtheilungen: 1) aus zwei voluminösen Ovarialschläuchen (Fig. 13 ovr.); 2) aus zwei von den Eierstöcken nicht scharf abgeschiedenen,kurzen Eileitern; 3) aus einem durch die Vereinigung der beiden Eileitergebildeten utérus (Fig. 13 ut.); 4) aus einer durch eine dicke chitinisirte intima ausgeklei-deten Vagina (Taf. Y, Fig. 20 v.) und H. S. E. K. XXVIII. 20 — 306 — 5) aus zwei blasenälmlicheii in dieselbe raüiideiideu recepta-cula seminis (Fig. 20 r. s). Die weiblichen Geschlechtsorgane der Galeodiden bietenkeine so scharfe anatomische Differenzirung, wie wir es bei ande-ren Arachnoideen-Ordnungen (z. B. bei den Phalangiden undScorpionen) sehen, dar ^^). Im Ganzen stellen sie eine hufeisen-förmig gebogene Röhre, welche fast auf ihrer ganzen Ausdeh-nung ein und denselben Durchmesser besitzt, dar. Die Oberflächedieser Röhre erscheint gefurcht, was durch den Umstand bedingt. , odd. Fiff. 4. wird, dass ihre Ys^andungen, während die Geschlechtsorgane vonden Geschlechtsproducten ganz frei sind, sich in Falten legen. Die Eier entwickeln sich nur auf der äusseren seitlichenWand der Eierstöcke, Wie man auf der Fig. 13 sieht, entwickelnsich die Eier bei Galeodes ater fast auf der ganzen Ausdehnungder seitlichen Wand, so dass die Eileiter wohl nur histologischabgesondert sind. Bei dem Galeodes araneoides nehmen die Eiereinen kleineren Raum ein, so dass der oviductus, wie man denübrigen, keine Eier tragenden Theil jeder Geschlechtsröhre nen- 15) In dieser Beziehung nähern sich die Galeodiden den Araueinen. — 307 — lien kaim, wirklicli, wenn nicht morpliologisch, so doch wenig-stens physiologisch, existirt. Bei allen von mir untersuchten Arten von Galeodes {G. ara-neoides, G. ater und G. caspius) entwickeln sich die Eier im


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