. Die Physiologie des Kreislaufes. Cardiovascular system. Wie die Wellenbewegung aus dieser Bewegung der Wasserteilchen entsteht, geht aus folgenden Figuren (Figg. 379—381) hervor. In denselben bezeichnen A bis N diejenigen Bahnen, welche von einer Anzahl Wasserteilchen durchlaufen werden. Jede dieser Bahnen ist in 6 gleich große Abschnitte geteilt. Wir nehmen an, daß in einem gegebenen Augenblick die Welle das Aussehen hat, welches die stark ausgezogene Linie (Fig. 379) darstellt, daß das Profil der Welle von den Wasserteilchen A bis ö bestimmt ist, sowie daß letztere sich in derselben Richtu
. Die Physiologie des Kreislaufes. Cardiovascular system. Wie die Wellenbewegung aus dieser Bewegung der Wasserteilchen entsteht, geht aus folgenden Figuren (Figg. 379—381) hervor. In denselben bezeichnen A bis N diejenigen Bahnen, welche von einer Anzahl Wasserteilchen durchlaufen werden. Jede dieser Bahnen ist in 6 gleich große Abschnitte geteilt. Wir nehmen an, daß in einem gegebenen Augenblick die Welle das Aussehen hat, welches die stark ausgezogene Linie (Fig. 379) darstellt, daß das Profil der Welle von den Wasserteilchen A bis ö bestimmt ist, sowie daß letztere sich in derselben Richtung wie die Zeiger einer Uhr bewegen. Die hier dargestellte Welle, welche aus einem Wellenberge mit dem Gipfel bei D und zwei halben Wellentälern mit den tiefsten Punkten bei A und G besteht, hat, nachdem die Wasserteilchen i/g ihrer Bahn zurückgelegt haben, d. h. nachdem sie sich vom Punkte i bis zum Punkte 2 derselben bewegt haben, das Profil, welches von der punk- tierten Linie angegeben ist, die in den Punkten 2 die Bahnen der Wasserteilchen schneidet. Dadurch hat sich ihr Gipfel von D bis E bewegt. Nachdem die Wasserteilchen noch i/e ihrer Bahn zurück- gelegt haben, stellt die Linie, welche diese Bahnen in den Punkten 3 schneidet, das Profil der Welle dar. Und so geht es weiter fort. Nachdem das Wasserteilchen G, das im Be- ginn des von uns untersuchten Abschnittes seine tiefste Lage einnahm, einen ganzen Kreislauf vollendet hat, hat sich der Gipfel der Welle von D bis K be- wegt. Zwischen G und N haben wir nun wieder eine vollständige, aus einem Wellenberge mit dem Gipfel bei K und zwei halben Wellentälern mit den tiefsten Punkten bei G und N bestehende Welle. Während also das Wasserteilchen seine Bahn einmal durchlaufen hat, ist die Welle um ihre ganze Länge fortgerückt. Dies findet natürlich auch in dem Falle statt, wenn die Welle bei gleicher Höhe 50- oder 100mal länger ist als die hier gezeichnete, denn es ist zu bemerken, daß die Wellen in der Wirkl
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