. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. ässe in polygoner Form zu schleifen, und es war dann die Aufgabe desGoldschmiedes, diese geschliffenen Krystallbehälter mit einem Dekel, Henkel, Ausguss und Fusszu versehen. Um nun diesen Krystallpollen einegrössere Festigkeit zu geben und die geschliffe-nen Ecken derselben bei einem Fall zu schützen,pflegten die Goldschmiede die angesetzten Deckelluid Fitsstheile durch verzierte Metallstreifen inVerbindung zu setzen, was die beiden Abbil-dungen (Fig. 18 und 19) deutlich veranschau-lichen, welche nach de


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. ässe in polygoner Form zu schleifen, und es war dann die Aufgabe desGoldschmiedes, diese geschliffenen Krystallbehälter mit einem Dekel, Henkel, Ausguss und Fusszu versehen. Um nun diesen Krystallpollen einegrössere Festigkeit zu geben und die geschliffe-nen Ecken derselben bei einem Fall zu schützen,pflegten die Goldschmiede die angesetzten Deckelluid Fitsstheile durch verzierte Metallstreifen inVerbindung zu setzen, was die beiden Abbil-dungen (Fig. 18 und 19) deutlich veranschau-lichen, welche nach den beiden Krystallpollengemacht Avurden, die sich ehemals in der grossenKunstsammlung- Debruge - Dumenil zu Parisbefanden und von Jules Labarte vorübergehendbeschrieben wm-den \ Ihre interessanten Detail-formen lassen deutlich erkennen, dass sie in derletzten Hälfte des XIV. Jahrhiniderts ihre Ent-stehung fanden und Labarte fügt hinzu, dass sieals Kunstwerke fi-anzösischer Goldschmiede zuerkennen seien, worauf allerdings bei Fig. 19 diean dem Fusse desselben ano-ebrachten Lilien.


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