. Die Cephalopoden . Fig. 57. Mittel- und Zwisciienplatten der Radula. Fig. 5S. .Vugennerv. Fig. 59. Auge. zwischen den Armen dunkelbraune Radialstreifen sichtbar. Die 2. Arme sind am längsten, etwas über 30 mm lang; an einem von ihnen sind 14 Saugnäpfe \orhanden, doch mögen am distalen Ende einige weitere verloren gegangen sein. Da CiiuN die Beschaffenheit der Augen und ihrer Nerven hervorgehoben hat, habe ich diese präpariert und in Textfigur 58 dargestellt. Das Auge (Textfig. 59) ist nicht auffallend groß, etwa 6,5 mm lang (in dorsoventraler Richtung) und 5 mm breit, also etwas eiförmig, do


. Die Cephalopoden . Fig. 57. Mittel- und Zwisciienplatten der Radula. Fig. 5S. .Vugennerv. Fig. 59. Auge. zwischen den Armen dunkelbraune Radialstreifen sichtbar. Die 2. Arme sind am längsten, etwas über 30 mm lang; an einem von ihnen sind 14 Saugnäpfe \orhanden, doch mögen am distalen Ende einige weitere verloren gegangen sein. Da CiiuN die Beschaffenheit der Augen und ihrer Nerven hervorgehoben hat, habe ich diese präpariert und in Textfigur 58 dargestellt. Das Auge (Textfig. 59) ist nicht auffallend groß, etwa 6,5 mm lang (in dorsoventraler Richtung) und 5 mm breit, also etwas eiförmig, doch nicht so verlängert, wie bei B. diaphana. Der Nerv ist ziemlich lang, das Ganglion pedun- culatum dem G. opticum genähert, aber doch durch einen deutlichen Zwischenraum von ihm getrennt. Die Mantelhöhle zeigt das mediane Septum. Hiernach gehört diese Art sicherlich zu derselben Gattung wie diaphana; im Verhalten der Augennerven steht sie zwischen dieser und Eledonclla pygmaea in der Mitte. Vielleicht ver- längert sich der Nerv mit zunehmendem Alter — jedenfalls dürfte seine Länge eher ein Art- ais ein Gattungsmerkmal darstellen. Es wäre möglich, daß auch der Unterschied der hecto- cotylisierten Arme nur als Artmerkmal zu deuten ist (leider ist deren Verhalten von B. microcotyla unbekannt), dann würde Bolitaena mit Eledonella zusammenfallen. B. microcotyla steht zwischen den beiden anderen Arten in der Mitte. Seine Gattung yapctella unterscheidet Hoyle hauptsächlich durch das Fehlen eines Septums in der Mitte der Kiemenhöhle. 90


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