Archive image from page 34 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender74kais Year: 1904 Rnitclcs Mufferbaiid. 11 Ureteren hingegen, welche nach Kupffer durch Ausstülpung des Wolffsehen Ganges entstehen, münden bereits jederseits in den unteren Abschnitt des Wolff sehen Ganges (Nagel), um sich in der weiteren Ent- wicklung von denselben zu trennen und selbständig zu münden. Über das caudale Ende des Wolffschen Körpers und dessen topographische Beziehungen bei sehr jungen


Archive image from page 34 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender74kais Year: 1904 Rnitclcs Mufferbaiid. 11 Ureteren hingegen, welche nach Kupffer durch Ausstülpung des Wolffsehen Ganges entstehen, münden bereits jederseits in den unteren Abschnitt des Wolff sehen Ganges (Nagel), um sich in der weiteren Ent- wicklung von denselben zu trennen und selbständig zu münden. Über das caudale Ende des Wolffschen Körpers und dessen topographische Beziehungen bei sehr jungen Embryonen finden sich keine stricten Angaben. Nur dem bekannten Werke von His über die Anatomie junger menschlicher Embryonen kann man entnehmen, dass bei den aufTaf. VII in Fig. yl 1 und B 1 wiedergegebenen Embryonen die Urnierenleiste bis an die vordere Bauchwand reicht. Cranialwärts zieht bei jungen Embryonen (12—13 nun .St. .Seh. L.) der Wolff'sche Körper sehr hoch empor, und zwar bis in die Höhe der Lungenbasis. Bei älteren Embryonen erweist sich das craniale Ende des Wolff'schen Körpers viel weiter caudalwärts gerückt. »Die hintere Leibeswand hat sich gewisser- maßen hinter den Ausführungsgängen der Geschlechtsdrüsen in die Höhe geschoben« (Wendeler). Über die erste Anlage des Ligamentum teres uteri fehlt es an verlässlichen Angaben vollständig, insbesondere aber, an Beschreibungen genügend junger Embryonalstadien. Blumberg und Heymann vertreten die Anschauung, dass Embryonen aus dem zweiten Monate das Ligamentum teres uteri mit dem unteren Pol des um diese Zeit noch stark entwickelten Wolffschen Körpers in innigster Verbindung stehe, während es dem MüUer'schen Gange bloß äußerlich auflagere; dass ferner die glatten Muskelfasern, welche sich im Ligamentum teres uteri (inguinale) finden, sich in jene des Ligamentum ovarii direct fortsetzen und gegen den Hilus ovarii ausstrahlen. Wieger beschreibt menschliche Embryonen von 10 Wochen, bei we


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