. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. er Hauptgruppe der Königs-gräber. Diese schon beim Eintritt in die Stadtschluchtsichtbaren merkwürdigen Felsgrotten, die dieser Stätte dasgrösste historisch-archäologische Interesse verleihen, sindschon wiederholt von Reisenden besehrieben worden, abernie, so viel mirbekannt, mit vollerKlarheit und Be-stimmtheit ; dess-halb will ich hierversuchen, sie auchdurch Darstellun-gen so anschaulichwie möglich zu ma-chen. Sie sind indrei Gruppen anden Seiten der bei-den steil an
. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. er Hauptgruppe der Königs-gräber. Diese schon beim Eintritt in die Stadtschluchtsichtbaren merkwürdigen Felsgrotten, die dieser Stätte dasgrösste historisch-archäologische Interesse verleihen, sindschon wiederholt von Reisenden besehrieben worden, abernie, so viel mirbekannt, mit vollerKlarheit und Be-stimmtheit ; dess-halb will ich hierversuchen, sie auchdurch Darstellun-gen so anschaulichwie möglich zu ma-chen. Sie sind indrei Gruppen anden Seiten der bei-den steil an derFelswand, die den Fluss in mächtigen Klippen über-ragt, herabsteigenden Schluchten ausgearbeitet. Alle Rei-senden, so weit mir bekannt, sprechen nur von zwei Grup-pen und fünf (fräbern und sie haben offenbar das östlicliste,allein stehende Grab nicht beachtet. Allerdings ist es ein-facher als die übrigen, noch nicht frei abgelöst vom Felsenund nur von mittelmässiger Grösse, nämlich etwa 12^ Fussins Uuadrat, mit einem zwei Fuss hohen und drei Fussbreiten, an allen vier Seiten herumlaufenden Sitz. Da-.
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