. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 35 (1984) Heft 1-3 Fische aus Brasilien 235 ausgekehlten Uferpartien eine oder zwei Welsarten der Gattung Otocinclus (Abb. 16, oben) und im freien Bachwasser, aus dem keine Steine mehr herausra- gen, der Schwarmfisch Astyanax taeniatus (Jenyns 1842) (Abb. 15, oben). Auch Astyanax scabripinnis kommt, wie oben erwähnt, hier vor. Die untergetauchten Gräser bieten Otocinclus Schutz und Abweidemöglichkeiten. Am Ufer und in Ufernähe raubt der ichthyophage Oligosarcus (Ace


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 35 (1984) Heft 1-3 Fische aus Brasilien 235 ausgekehlten Uferpartien eine oder zwei Welsarten der Gattung Otocinclus (Abb. 16, oben) und im freien Bachwasser, aus dem keine Steine mehr herausra- gen, der Schwarmfisch Astyanax taeniatus (Jenyns 1842) (Abb. 15, oben). Auch Astyanax scabripinnis kommt, wie oben erwähnt, hier vor. Die untergetauchten Gräser bieten Otocinclus Schutz und Abweidemöglichkeiten. Am Ufer und in Ufernähe raubt der ichthyophage Oligosarcus (Acestrorhynchus) hepsetus (Cuvier 1817) (Abb. 15, unten). Aus der Unterfamilie der Nannostomatinae ging mir eine Art, Characidium cf. oiticicai Travassos 1967 (Abb. 17, oben; siehe auch Géry 1977), ins Netz. Weiterhin fing ich hier den Characiden Astyanax {Asty- anax) fasciatus parahybae Eigenmann 1908 (s. Géry 1977). Als Vertreter der Gattung Plecostomus erbeutete ich nur eine nicht näher bestimmte Art (Abb. 16, unten). Diese konnten wir am sichersten fangen, wenn wir mit der bleibewehrten Unterkante des Zweimann-Zugnetzes gründlich über die Steinpartien am Boden hinwegglitten. Aus Beobachtungen an verschieden- sten Klarwasserbächen auf der untersten Stufe der südamerikanischen Gebirge weiß ich, daß die Vertreter der Gattung Plecostomus sich vornehmlich über den Geröllbänken aufhalten und dort auf den Steinen mit „zuckenden" Bewegungen ihre Nahrung suchen. Dort deponieren sie auch ihre Eierballen aus mittelgro- ßen, knapp 1 Vz mm großen Eiern, die im frühen Embryonalstadium klar gold-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut


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