. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Biologisches. 115 der AVirtspflanzo schädigen, würde ^(^^en die Annahme AVand ebenfalls und dringen in die nächstliegenden chlorophyll- haltigen Zellen des Stengels ein. wo sie sich unt(>r Zerstörung des Protoplasmas und Chlorophylls ausbreiten. Die vei'schiedenen Pilze, die bei der Leber- moos-MykoiThiza in Betracht kommen. verhaltfMi sich nicht ganz gleich. Alle stimmen al)ei- nach Garjean ne darin übei-ein. daß sie die Zellen Diese
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Biologisches. 115 der AVirtspflanzo schädigen, würde ^(^^en die Annahme AVand ebenfalls und dringen in die nächstliegenden chlorophyll- haltigen Zellen des Stengels ein. wo sie sich unt(>r Zerstörung des Protoplasmas und Chlorophylls ausbreiten. Die vei'schiedenen Pilze, die bei der Leber- moos-MykoiThiza in Betracht kommen. verhaltfMi sich nicht ganz gleich. Alle stimmen al)ei- nach Garjean ne darin übei-ein. daß sie die Zellen Diese Tatsache einer Symbiose sprechen und Avohl ebenso das mehrfach lieob- achtete Auftreten mehrerer Pilzai-ten im gleichen Lebermoos, aber ein entscheidendes Urteil kann noch nicht gefällt werden. Die Pilzhyphen können dui'ch Khizo'id und Stamm bis in die Blattei- einwandern, dovvu Zellwände sie dann häufig durchbrechen, um wieder ins Freie zu gelangen. Bei den Marchanfiareen wurde anfangs keine ^lykoi-rhiza beobachtet. AVeitere Unter- suchungen durch Golenkin haben sie jedoch bei einer Anzahl zweifellos festgestellt und zAvar lehren hier manche Beispiele eine deutliche Ab- hängigkeit ihres Auftretens von der Beschaffen- gedrungenen Hyphen. heit des Bodens. Z. B. ist das (übrigens ziem- Stark vergr. (Nach lieh seltene) Vorkommen von Mykorrhiza bei Garjeanne.) Fer/nfeUa deutlich an das Vorhandensein von Humus geknüpft. Xach Beauverie bezieht diese Pflanze wahr- scheinlich auch fertige Kohlenstoff- und Stickstoffverbindungen ver- mittelst des Pilzes aus dem Boden. Auch erhalten nichtinfizierte Fegafella-l^'dsen oft eine geringere Größe gegenüber den mit Mykor- rhiza versehenen. Manchmal ist aber auch das Umgekehrte der Fall, sodaß auch hier nicht klar ist, ob ein ausgesprochener Fall von Symbiose vorliegt. Außer den Pilzen leben auch noch kleine Algen aus der Familie der Nostocaceen mit Lebermoosen zusammen. Eine solche Syml)iose wurde bei Blasia und Änthoceros g
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