. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 432 II. Spezieller Teil. Hyphantidium terebrellum Zinck. Taf. V, Fig. 12. Falter: Vorderflügel schwarzbraun mit 2 weißen Querstreifen und 2 schwarzen Mittelpunkten innerhalb eines großen weißen Vorderrandfleckes. Hinterflügel dunkel- grau. Spannweite 20 mm. Raupe weißlich oder gelblich weiß mit dunklen haartragenden Punktwarzen: Kopf, Nacken- und Afterschild braun. Der über ganz Mitteleuropa bis Rußland und Mittelitalien verbreitete Falter fliegt bei uns in den Monaten Juni und Juli. Die Raupe findet man im S


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 432 II. Spezieller Teil. Hyphantidium terebrellum Zinck. Taf. V, Fig. 12. Falter: Vorderflügel schwarzbraun mit 2 weißen Querstreifen und 2 schwarzen Mittelpunkten innerhalb eines großen weißen Vorderrandfleckes. Hinterflügel dunkel- grau. Spannweite 20 mm. Raupe weißlich oder gelblich weiß mit dunklen haartragenden Punktwarzen: Kopf, Nacken- und Afterschild braun. Der über ganz Mitteleuropa bis Rußland und Mittelitalien verbreitete Falter fliegt bei uns in den Monaten Juni und Juli. Die Raupe findet man im Sep- tember/Oktober in am Boden liegenden verkümmerten Fichten- und Tannenzapfen (und auch in Kiefernzapfen, nach Disque), die gewöhnlich noch grün und durch den daran haftenden Kot kenntlich sind. — Die Verpuppung erfolgt im Zapfen oder in der Erde. Holste (1922) zog die Art „aus alten, schon lange im Boden liegenden, zum Teil kümmerlichen und halbwüchsigen Zapfen", die er am 22. Februar bei München sammelte. Am 12. April fand er noch 3 große und 2 kleine Raupen. Eine von diesen lebte noch am 26. Mai als Raupe und war erst am 24. Juni verpuppt. Von den Faltern schlüpfte i Exemplar bereits am 19. Mai, die übrigen 14 Exemplare vom 19. Juni bis 16. Juli. Außerdem sei noch erwähnt: Hyphantidium conicolellum Const. Falter mit einfarbig schwärzlichbraunen, glanzlosen Vorderflügeln und weiß- lichgrauen Hinterflügeln. Die fast pigmentlose Raupe lebt in den Zapfen von Piiii/s Jialepcnsis Mill. (Südfrankreich). Gattung Dioryctria ZU. Flügelgeäder (Abb. 384) vollständig, auf den Vorderflügeln sind Ader /-j und r^ sowie m.^ und m.^ ge- stielt, auf den Hinterflügeln sitzen m^, m^ und cu^ auf ge- meinschaftlichem Stiel. In der Vorderflügelzeichnung ist charakteristisch, daß sich ein mehr oder weniger heller, meist weißlicher Mittelfleck an der Querader befindet, von dem aus ein schwärzlicher Schatten zum Innenrand geht. Die Fühler beim Männchen ü


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