. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Kalkkörper der Haut und der Ambulacralanhänge. 45 Ebenso wie die kreuz- und rädchenförmigen Kalkkörper entstehen auch die bei einzelnen Elasipoden vorkommenden grossen, bei Oneiro- phanfa bis 3, bei Deima bis 7 Mm. messenden Gitterplatten ans einer X förmigen Anlage. Aber auch hinsichtlich der fertig ausgebildeten Gestalt gibt es zwischen diesen grossen Platten und den Rädchen eine Menge von Uebergängen; so kommen z. B. bei llyodaemon maculatus Theel gleichzeitig mit den echten R


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Kalkkörper der Haut und der Ambulacralanhänge. 45 Ebenso wie die kreuz- und rädchenförmigen Kalkkörper entstehen auch die bei einzelnen Elasipoden vorkommenden grossen, bei Oneiro- phanfa bis 3, bei Deima bis 7 Mm. messenden Gitterplatten ans einer X förmigen Anlage. Aber auch hinsichtlich der fertig ausgebildeten Gestalt gibt es zwischen diesen grossen Platten und den Rädchen eine Menge von Uebergängen; so kommen z. B. bei llyodaemon maculatus Theel gleichzeitig mit den echten Rädchen kleinere plättchentörmige vor, oder es bildet sich ein rädchenförmiger Kern durch Umlagerung unregel- mässiger Kalkmaschen zu einem Gitterplättchen um, z. B. bei Pannychia moseleyi Theel. 4, Aspidoehirotae. Unter den Kalkkörpern der Aspidochiroten ist die vorherrschende Form diejenige, welche gewöhnlich als „Stühlchen" bezeichnet wird. Wie schon Sem per (238) beobachtete, entsteht ein solches „Stühlchen" aus einem kreuzförmigen oder besser gesagt aus einem an seinen Enden gegabelten, kurzen Stabe, dessen Gabeläste sich zu Löchern schliessen, während sich senkrecht darauf vier Stäbe erheben, die sich durch eine oder mehrere Querspangen miteinander verbinden. (Vergl. Holzschnitte 2—<o.) Ein fertiges „Stühlchen" besteht aus einer durch- Fig. 2. Fig. 3. Flg. 4. Fig. 5. Fig. 6. r n '%;' Fig. 2. Kreuzförmige Anlage = Primärkreuz eines Stühlchens Fig. 3. Primärscheibe eines Stühlchens von oben. Die Stellen, auf welchen sich die Stielstäbe erheben, sind mit scliraffirten Kreisen bezeichnet. Fig. 4. Seitenansicht eines zweistöckigen Stühlchens mit flacher Scheibe; a Scheibe, h h die Stielstäbe, c untere Querspange des Stieles, d Krone. Fig. 5. Ansicht der Stühlchenkrone von oben, mit regulärer Stachelanordnung. Fig. 6. Seitenansicht eines zweistöckigen Stühlchens mit in die Höhe gezogener, convexer Scheibe. Das Stü


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