. Die Deutschen im amerikanischen Bürgerkriege : (Sezessionskrieg 1861-1865) . tzeitig abge-schickt hatte. DiesesWarten war schreck-lich für die am Nord-ufer des Flusses auf-gestellten Unions-truppen. Winter-wetter setzte ein,ganz kurze Tage,viel Nebel, Nacht-fröste. — MehrereWochen hatten dieTruppen Zeit, sichdie Festung anzu-schauen, welche vorihnen entstand undwelche sie eines Tagesstürmen sollten. Das ist gewiß eine harte Probe auf die Kampffreudigkeit der zumgroßen Teile ganz jungen Truppen. Dem Feinde konnte man keinenSchaden zufügen, denn die Unionsbatterien trugen nicht überden Rappaha
. Die Deutschen im amerikanischen Bürgerkriege : (Sezessionskrieg 1861-1865) . tzeitig abge-schickt hatte. DiesesWarten war schreck-lich für die am Nord-ufer des Flusses auf-gestellten Unions-truppen. Winter-wetter setzte ein,ganz kurze Tage,viel Nebel, Nacht-fröste. — MehrereWochen hatten dieTruppen Zeit, sichdie Festung anzu-schauen, welche vorihnen entstand undwelche sie eines Tagesstürmen sollten. Das ist gewiß eine harte Probe auf die Kampffreudigkeit der zumgroßen Teile ganz jungen Truppen. Dem Feinde konnte man keinenSchaden zufügen, denn die Unionsbatterien trugen nicht überden Rappahannock und bis nach Maryes Heights. Das Unternehmen Burnsides, Sturm auf die Höhen hinterFredericksburg, grenzte an Wahnsinn. Um die feindliche Stellungangreifen zu können, mußte Burnside unter Feuer Brücken bauen,sein Heer über den breiten, tückischen Strom führen und dann eineFestung stürmen mit dem Flusse im Rücken. Mißlang der An-griff, und seine Erfolgchancen waren höchstens eine aus zehn, solief man Gefahr, vom Feinde in den Rappahannock geworfen zu. 11- Fig. 21. Schlacht bei Fredericksburg. A. Steindamm, B. Pontonbrücke für Summer und Pontonbrücke für Franklin. 342 W. Kaufmann. werden. 75 000 Konföderierte standen drüben in gesicherten Stel-lungen des Angriffs gewärtig! Brücken wurden nach dem endlichen Eintreffen der Pontonsfrüh am 12. Dezember geschlagen. Darauf hastiges Übersetzender Truppen. Die direkt am Fluß liegende Stadt Fredericksburgwar vorher, unter schweren Opfern, gesichert worden. Währendder Nacht schrecklich kaltes Biwak in den Straßen. Keine dürfen nicht angezündet werden, denn die feindlichen Kanonentragen in die von den Einwohnern verlassene Stadt. Da alle Vor-bereitungen für den Sturm ungenügend sind, so ist es auch dieVerpflegung der Soldaten. Aufgeregt, müde und hungrig erwartensie den Nebelschleier, der dem Tagesanbruch vorausgeht. Sumner soll am 13. Dezember in der Front die Maryes-Höhenan
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