. Bericht ©ber die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft in Frankfurt am Main. Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft; Natural history. — 94 — III. Notiz zu Helix (Dorcasia) alexandri Gray. Von Dr. Ed. Fleck. (Mit Figur.) Ich habe diese Schnecke aus Heren»- und Xamaland niit- gebraclit, wo man sie selten lebend, um so öfter aber ihre Gehäuse in den Felsspalten und unter überhängenden Felspartieen in der Nähe der Flußrinnen vortiudet. Sie nährt sich von zarten Pfiänzchen, die sich auf der spärlichen Erde allda ansiedeln, wo selbe eben vor zu raschem Austrocknen geschützt ist. Mi
. Bericht ©ber die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft in Frankfurt am Main. Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft; Natural history. — 94 — III. Notiz zu Helix (Dorcasia) alexandri Gray. Von Dr. Ed. Fleck. (Mit Figur.) Ich habe diese Schnecke aus Heren»- und Xamaland niit- gebraclit, wo man sie selten lebend, um so öfter aber ihre Gehäuse in den Felsspalten und unter überhängenden Felspartieen in der Nähe der Flußrinnen vortiudet. Sie nährt sich von zarten Pfiänzchen, die sich auf der spärlichen Erde allda ansiedeln, wo selbe eben vor zu raschem Austrocknen geschützt ist. Mi im s 3 .4-. ttlHJ Herr Dr. Simroth in Leipzig-Gohlis untersuchte das Tier und berichtete in einem Schreiben an Herrn Prof. Dr. Boettger über das Ergebnis seiner Arbeit wie folgt: ^Helix alexandri habe ich jetzt erst nach dem nötigen Aufweichen seciert und schreibe, ohne mich auf weitere Litteratur einzulassen, als die mir gerade zur Hand ist (Fischer, Tryon, von Iherings neueste Arbeit und eigene Aufzeichnungen). Als Helix würde ich das Tier nicht anerkennen, wenigstens nicht in Iherings Sinne. Der Genitalapparat ist haplogon, d. h. ohne Anhangsdrüsen und Liebespfeil, der Blasenstiel hat kein Divertikel, das Vas deferens keine Patronenstrecke, am Penis ist kein eigentliches Flagellum, nur ein kurzes, weites Caecum. ähnlich wie etwa bei Glandina oder manchen Testacelliden. Übrigens kreuzt sich der Penis mit dem rechten Ommatophorenretractor. Der Blasenstiel ist mäßig lang und sitzt ziemlich weit oben am Ovidukt, doch noch unterhalb der Stelle, wo sich das Vas deferens. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft. Frankfurt a. M. : Die Gesellschaft
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