Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . hukschlauch K miteiner zweiten Kapsel L in Verbindung. Dieselbe trägt einen aus Holzgefertigten Hebel M, der mit einem Schreibstift versehen ist. Damitdurch ein Uebergewicht des Hebelarms kein schädlicher Axendruck er-zeugt und die Axendrehung dadurch erschwert wird, ist das Gegen-gewicht N angebracht. Die Kapsel L kann an dem prismatischen Stabe0 horizontal verschoben und mittelst einer Schraube festgestellt verticale Verschiebung wird durch die mit dem Stabe 0 verbundeneund innerhalb einer Spirale drehbare Schrau


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . hukschlauch K miteiner zweiten Kapsel L in Verbindung. Dieselbe trägt einen aus Holzgefertigten Hebel M, der mit einem Schreibstift versehen ist. Damitdurch ein Uebergewicht des Hebelarms kein schädlicher Axendruck er-zeugt und die Axendrehung dadurch erschwert wird, ist das Gegen-gewicht N angebracht. Die Kapsel L kann an dem prismatischen Stabe0 horizontal verschoben und mittelst einer Schraube festgestellt verticale Verschiebung wird durch die mit dem Stabe 0 verbundeneund innerhalb einer Spirale drehbare Schraube P bewerkstelligt. DerApparat befindet sich in einem transportablen Kasten. ^) Maurice et Mathieu. Polygraphe pouvant etre applique sur lasanimaux. Ai-ch. de physiol. norm, et patliolog. II. ser. T. 2, p. 257. 1875. 2) Grunmach. Ueber den Polygraphen. Berlin, klin. Jahrg. S. 473. 1876.^ Herzstoss. 605 Will man mit dem Apparate arbeiten, so sucht man zunäclist dieStelle des Herzstosses auf und befestigt auf dieser mittelst des Gürtel- Fig. Zeuges J und der an diesem befindlicben Messingbäkcben ^die Hufeisen-platte A so, dass die Pelotte D auf der Stelle des deutlichen Herzstossesaufliegt. Alsdann bläst man die Kapseln auf und nähert die Kapsel Fsoweit dem oberen Ende des Stiftes (7, dass die Uebertragung auf denHebel M. erfolgt. Hierauf stellt man den Hebel mittelst der Schraube Pso ein, dass der Schreibstift der Papierfläche genau anliegt. Das Vorbei-führen des Papiers geschieht durch eine mit Rauhigkeiten verseheneWalze, welche den gefassten Papierstreifen so zwischen zwei Rollen vorsich herschiebt, dass derselbe dem eingestellten Schreibstifte stets ingleicher Lage genähert bleibt. Das Uhrwerk, welches die Walze treibt,wird durch ein Gewicht H in Bewegung gesetzt. Der Apparat mussdeshalb an den Rand eines Tisches gestellt werden. Bei dem tirsprüng-lichen Apparate von Maurice und Mathieii wurde auf einem horizontalliegenden Cylinder geschriebe


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