. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 254 Frau:: Baron Nopcsa Jim., des Praefrontale. 3 cm weit verläuft nun der nur schwach concave Außenrand etwas von der Medianlinie divergierend gegen vorne, verdickt sich hierauf plötzlich, zeigt eine kleine Suturfläche und springt hierauf scharf einwärts. Unter allmählich abnehmender Krümmung streicht der von zahlreichen schrägen Kerben übersetzte Rand weiter gegen vorne, bis er 5 cm von dem vorderen Rand der Ansatzstelle des Praefrontale mit der Medianlinie wieder fast parallel verläuft,


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 254 Frau:: Baron Nopcsa Jim., des Praefrontale. 3 cm weit verläuft nun der nur schwach concave Außenrand etwas von der Medianlinie divergierend gegen vorne, verdickt sich hierauf plötzlich, zeigt eine kleine Suturfläche und springt hierauf scharf einwärts. Unter allmählich abnehmender Krümmung streicht der von zahlreichen schrägen Kerben übersetzte Rand weiter gegen vorne, bis er 5 cm von dem vorderen Rand der Ansatzstelle des Praefrontale mit der Medianlinie wieder fast parallel verläuft, wodurch der Knochen hier seine geringste Breite von \-5ciii erhält. Auf diese Weise ist auch am vorderen äußeren Rande eine Bucht zu bemerken. Parallel mit der Längsachse des Schädels ist der Knochen der ganzen Länge nach gegen unten concav gewölbt, so dass der Außenrand im Verhältnis zur Medianlinie tief gesenkt erscheint. Der vorderste Theil des Knochens ist unvollkommen erhalten, wird durch eine Bruchlinie begrenzt und hiedurch wird die Deutung dieser Partie etwas schwierig. Auf der Oberseite kann man außer den bereits erwähnten Suturflächen über der Ansatzstelle des Praefrontale 6 Gefäßöffnungen, hinten in der Mitte eine spitz zulaufende Vertiefung für einen Theil des Frontale und in der Mitte der Medianlinie eine höckerartige Bildung unterscheiden. Auf der Unterseite sind zwei von vorne divergierend verlaufende Leisten und eine verbreiterte Ansatzstelle für die maxillare Apophyse des Intermaxillare bemerkbar und der Medianrand selbst erscheint stark verdickt. Diese soeben erwähnten Leisten müssen offenbar zum Ansatz für die knorpelige, wie bei Alligator hicius, vertical gestellte Nasenmuschel* gedient haben und wir erhalten so einen Einblick in das innere Nasalorgan der ornithopodiden Dinosaurier. Die runde Ansatzstelle des Praefrontale wurde bereits erwähnt, weniger deutlich ist die .Ansatzstelle des Frontale sichtbar, die auf der inneren


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