. Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch auf ihr Nervensystem untersucht. Jellyfishes. 146 Wurzel wenigstens seitlich und, abgesehen von den Beziehungen zur Riechgrube, nach aussen noch von dicker Gallertmasse umgeben und nur hinten durch eine sehr dünne Gallertwand (W) begrenzt ist. Wie schon angedeutet, liegt nun aber das Randkörperrohr nicht unbedeckt da, sondern es liegt in einer Art Tasche. Der Rand- körper hat bekanntlich schon dadurch eine geschützte Lage, dass er in einem Ausschnitte des Schirmrandes geborgen ist (Holzschnitt 20). Indem nun je ein Fortsatz der Kör- perwand diesen


. Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch auf ihr Nervensystem untersucht. Jellyfishes. 146 Wurzel wenigstens seitlich und, abgesehen von den Beziehungen zur Riechgrube, nach aussen noch von dicker Gallertmasse umgeben und nur hinten durch eine sehr dünne Gallertwand (W) begrenzt ist. Wie schon angedeutet, liegt nun aber das Randkörperrohr nicht unbedeckt da, sondern es liegt in einer Art Tasche. Der Rand- körper hat bekanntlich schon dadurch eine geschützte Lage, dass er in einem Ausschnitte des Schirmrandes geborgen ist (Holzschnitt 20). Indem nun je ein Fortsatz der Kör- perwand diesen Ausschnitt aussen und innen überdeckt, ent- steht um ihn eine Art Tasche mit unterer Oeffmmg. Die äussere (aborale) Waud der Tasche liegt dem Randkörper- rohr viel näher als die innere. Sie wird gebildet von einem ziemlich dicken, vorhangartig über letzteres herabfallenden Lappen (d, Holzschnitt 22 und 23, man vergleiche hiezu überall Tafel V, Fig. 1), der jederseits in einen mehr oder weniger langen Fortsatz ausgezogen ist, ähnlich einem Ohr- läppchen (Taf. I, Fig. 2, L), Theile, welche in Verbindung mit der Gestaltung der ganzen Randkörpergegend bei der Ansicht von aussen unserer Qualle den Namen gegeben ha- ben mögen. Die hintere Wand der Tasche liegt nicht wie die vor- dere dem Randkörperrohr nahe an, sondern es bleibt, wie. m Holzschnitt 23. Radialer Durchschnitt des Schirmrandes nach einem Os- miumsäurepräparat: Rk Rand- körper; gr eine der zwei Riech- kappen (innere Riechgruben); d Decklappen ; Rg äussere Riech- grube ; o Riechtasche; b durch- schnittenes Gefäss; f Gallert- gewebe; h unterer, hinterer Durchschnitte durch erhärtete Präparate zeigen, zwischen Rand der Riechtasche. Der Schnitt ist neben dem Rand- beiden em ziemlich weiter Raum (Holzschnitt 23 , die hm- körper vorbei seitlich von dem . auf Tafel v. Fig. i, abgebil- tere Wand ist mit h bezeichnet). Auch diese hintere Wand deten geführt. schhesst nicht vollständig ab, sie besteht, ei


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