. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Chorioidea. 791 Hälfte der Chorioidea) die Venenwurzeln (der F. hulbi superior und der F. ophtJialmica), die somit auch noch innerhalb der Laniina chorio- capülaris liegen. Der Charakter des Gefässnetzes ist nicht überall der gleiche, zeigt vielmehr drei Modificationen: als typische Chorio- capillaris nur in der unmittelbaren Nähe der Arterien, deren Fort- setzung es darstellt, als Uebergangsgebiet zwischen der typischen Choriocapillaris und den Venen wurzeln, und als Grebiet der Venen- wurzeln. Das Netz ist in seiner ganzen Ausdehnung einschichtig,
. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Chorioidea. 791 Hälfte der Chorioidea) die Venenwurzeln (der F. hulbi superior und der F. ophtJialmica), die somit auch noch innerhalb der Laniina chorio- capülaris liegen. Der Charakter des Gefässnetzes ist nicht überall der gleiche, zeigt vielmehr drei Modificationen: als typische Chorio- capillaris nur in der unmittelbaren Nähe der Arterien, deren Fort- setzung es darstellt, als Uebergangsgebiet zwischen der typischen Choriocapillaris und den Venen wurzeln, und als Grebiet der Venen- wurzeln. Das Netz ist in seiner ganzen Ausdehnung einschichtig, an dem Bindegewebsring, der den Opticuseintritt umgiebt, hört es auf, ebenso am Corpus ciliare. Seine specielle Anordnung wird im Zusammenhang mit den Gefässen der Chorioidea beschrieben werden. Laniina basalis. Die Lamina basalis ist eine glänzende, homogen aussehende dünne Haut zwischen der Lamina choriocapillaris und dem Pigmentepithel der Retina. Nerven der Chorioidea. Ueber Nerven der Chorioidea ist beim Frosch nichts bekannt; der Verljleilj und die Endigung der Aeste der Nn. ciliares, die zwischen Chorioidea und Sclera distalwärts verlaufen (S. 778), sind noch festzustellen. Gefässverhältnisse der Chorioidea. lieber die Gefässvertheilung in der Chorioidea verdanken wir H. Virchow (1881) sehr genaue Untersuchungen, deren Ergebnisse die folgenden sind. Die Arterien der Chorioidea sind zwei Aa. ciliares, die von der Ä. ophthalmica ab- gehen, ehe diese den Bulbus erreicht. Die beiden Arterien liegen zuerst dicht neben einander, steigen an der temporalen Seite des N. opticus auf, durchbohi'en dorsal vom Sehnerven die Sclera (und zwar, wie ich finde, selbständig oder durch das Foramen opticum sclerae) und divergiren bei ihrem Einti-itt in die Chorioidea: die eine geht in temporaler, die andere in nasaler Richtung. Jede der beiden Arterien giebt eine Anzahl Zweige ab, im Beginn unter rechten, gegen das Ende unter spitzen Winkeln. Die ersten Zweige sind am Die beid
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