. Die Gartenwelt. Gardening. V, 33 Die Gartenwelt. 887. Wagen mit Maiblumen, für die Ausstellung bestimmt. In der Gärtnerei von E. Neubert, Wandsbek, für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. werden sollen. Die Anführung von Sorten ist zwecklos, es genügt der Hinweis, dafs alle Gruppen ausschliefslich Elite- sorten enthielten. Das Gleiche war bei den Rliododendron der Fall, die in ihrer Gesamtheit ein Sortiment edelster Sor- ten bildeten, wie es hervorragender wohl noch nicht gezeigt worden ist. Besonderes Interesse verdienen auch zwei neue Seideische 'o.,
. Die Gartenwelt. Gardening. V, 33 Die Gartenwelt. 887. Wagen mit Maiblumen, für die Ausstellung bestimmt. In der Gärtnerei von E. Neubert, Wandsbek, für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. werden sollen. Die Anführung von Sorten ist zwecklos, es genügt der Hinweis, dafs alle Gruppen ausschliefslich Elite- sorten enthielten. Das Gleiche war bei den Rliododendron der Fall, die in ihrer Gesamtheit ein Sortiment edelster Sor- ten bildeten, wie es hervorragender wohl noch nicht gezeigt worden ist. Besonderes Interesse verdienen auch zwei neue Seideische 'o., die eine gesonderte Gruppe bildeten: die Sorte ,^Professor Dr. Drude'''' mit zart cattleyenfarbigen Blüten und die Sorte ^^Ella'''' mit feurigroten Blumen; letztere ist eine Schwester der gleichfalls feuerrot- blühenden arboreum-Y{.)hx\At. ,^Miiina''^, die sich noch nicht im Handel befindet und die wir in No. i, Jahrg. III, auf farbiger Tafel abgebildet haben. Neben Seidel war E. Neubert, Waudsbek, der Hauptaussteller indischer Azaleen. Er führte gleichfalls kräftige, gut kultivierte Pflanzen vor, allerdings nicht in solchen Prachtsorten, sondern in deu gebräuch- lichsten Sorten des Handels. Auf unserer nebenstehenden Abbildung, welche ein Bild von den Vorbereitungen zur Aus- stellung in der Neubertschen Gärtnerei giebt, sehen wir auch eine Anzahl dieser Azaleen. Während, wie wir oben angeführt, Azaleen und Rhododendron über der Mode stehen, ist die Kamelie, die als dritte im Bunde früher mit ihnen in grofsen Massen kultiviert wurde, von der herrschenden Mode- richtung arg zurückgedrängt worden. Als Zimmerpflanze ist sie trotz ihrer schönen dunklen Belaubung unbeliebt, weil sie die Knospen wirft, als Bindeblume ist sie zu steif, zu schwer und zu kurzstielig für die moderne Rich- tung. Und so kommt es denn, dafs die Kulturen dieser Pflanze mehr und mehr eingeschränkt werden, was man bedauerhch finden kann. In den oben erwähnten ge- mischten Gruppen fehlten
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