. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Siiiiiiic. Kr)ii)iTl);ui 18 Die Claviciila ist hei alk'ii kräftig entwickelt, (lesgleiclien Acroinion und Processus coracoideus. Das Scluilterbiatt ist aber nur bei den Anthro- poniorijlien auti'älliger verbreitert. Dem Hunierus fehlt normalerweise ein Foramen entepicondyloideuin ])ei allen Affen der Alten Welt, Ijei denen der Neuen al)er nur den (ienera Ateles. Mycetes und Hapale. Radius und l^lna sind der Pronation und Sujjination fällig, bei den tie


. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Siiiiiiic. Kr)ii)iTl);ui 18 Die Claviciila ist hei alk'ii kräftig entwickelt, (lesgleiclien Acroinion und Processus coracoideus. Das Scluilterbiatt ist aber nur bei den Anthro- poniorijlien auti'älliger verbreitert. Dem Hunierus fehlt normalerweise ein Foramen entepicondyloideuin ])ei allen Affen der Alten Welt, Ijei denen der Neuen al)er nur den (ienera Ateles. Mycetes und Hapale. Radius und l^lna sind der Pronation und Sujjination fällig, bei den tiefer stehen- den Formen aber nur in beschränktem IMaße. Letztere zeichnen sich auch aus durch grö Länge des Obciarmes. Im Carpus. der mit Ausnahme der Anthr(>i)omorplien mit beiden \'orderarmknochen artikuliert, fehlt eine Centrale nur beim (iorilla und Schimjianse, bei denen es mit dem Scaphoid verschmilzt. Scajihoid und Lunatum sind stets getrennt. Sehr allgemein liegt in der Sehne des .Musculus tlexor carpi radialis ein sogenanntes radiales Sesambein, und zwar dem Scaphoid und Traj)ezium verbunden. Allgemein erfreut sich das l*isiforme einer l)edeuteiiden Länge. Felder die Länge der P'inger wuide oi)en gehandelt und hervoigehoben. daß der Index niemals rudi- mentär ist, der Daumen aber meist klein sei. Ist er, wie gewöhnlich, oi)l)onierbar, so äußert sich dies in der distalen dlelenkfläche des Trapezium, mit welcher er ein Sattelgeleid< l)il(let. Die Nagelphalangen sind mehr oder weniger dorso-ventral zusammengedrückt. entsi)rechend ihrer Horn- bekleidung, die einen Kujjpen- oder Plattnagel bildet. Oben wurde bereits gesagt, daß nur die Hapalidae (Krallenaff'en) davon abweichen, in- dem sie, mit Ausnahme des Ilallux. Krallen tragen: bei ihnen über- wiegt denients])rechend die laterale Komjjiession, ei'reicht aber nicht den Grad der typischen Unguiku- laten. Abgesehen von den Flajia- lidae. deren Becken noch schmal und gestreckt ist, namentlich


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