. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 384 hat. Ich befaßte mich damals mit Embryonen von der Eidechse und fügte hinzu Beobachtungen beim Huhn, Schaf und Menschen. Nach den bisher erlebten Erfahrungen bin ich jetzt, wie bereits angeführt, bei dem Studium der MilzentWickelung zu weit jüngeren Stadien hinuntergestiegen und gerade dieser Weg scheint mir ein besonderes Licht auf die Milzentwickelung zu werfen und zwar besonders, was die Beziehung zum Mesothel anbelangt. Zum Studium griff ich zu Zieselembryonen, die ich von freilebenden Tieren erhalten habe. Die


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 384 hat. Ich befaßte mich damals mit Embryonen von der Eidechse und fügte hinzu Beobachtungen beim Huhn, Schaf und Menschen. Nach den bisher erlebten Erfahrungen bin ich jetzt, wie bereits angeführt, bei dem Studium der MilzentWickelung zu weit jüngeren Stadien hinuntergestiegen und gerade dieser Weg scheint mir ein besonderes Licht auf die Milzentwickelung zu werfen und zwar besonders, was die Beziehung zum Mesothel anbelangt. Zum Studium griff ich zu Zieselembryonen, die ich von freilebenden Tieren erhalten habe. Dieses ist wichtig, weil darin die Garantie für die ganz normalmäßige Entwicklung gegeben ist. Ferner besitze ich gerade von diesem Tiere eine ganze Reihe nahe aneinder lie- gender oder ganz gleicher Stadien und das ermöglicht auch die individuellen Verschiedenheiten und Abweichungen zu erkennnen. Bei diesem Tiere findet man bereits bei Embryonen von 3 mm Länge besondere Verhältnisse des Mesothels, die man in dem ganzen "Umfange im Auge halten muß, um die Milzentwickelung dem Verständnis näher zu bringen. Bei einem der 3 mm langen Embryonen (bezeichnet mit u) finde ich, daß das Mesothel zu beiden Seiten des Mesenteriums, wo es nur etwas länger ist una dann an der Oberfläche der Darmwand, eine auffallende Mächtigkeit aufweist. Proximal kann die Verdickung des Mesothe's bis zu jener Stelle verfolgt werden, an der die Herzwand der Darmwand anliegt und da schreitet eine kleine Strecke weit das verdickte Mesothel auch auf den Peritonealüberzug des Hsrzens. Auch noch weiter proximal kann diese Verdickung bis auf den Pharyngealabschnitt zwischen die Viszeralbogen verfolgt werden. An der Stelle, an der die beiden Venae omphalomesentericae mit einander verbunden sind, findet man auf der rechten Seite des Mesenteriums eine kleine Rinne (Tab. L Fig. 1.), die durch das wuchernde Mesothel bedingt ist. Diese Rinne zieht an der dorsalen Seite etwa von der Mitte des frei


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