Anatomie menschlicher Embryonen . yon den in Betracht kommenden Punkten fest-zustellen gesucht. Seitdem habe ich den Gegenstand noch einmalvorgehabt ^), und in der folgenden Darstellung werden auch die spä-teren Entwickelungsstufen der Ohrmuschel bis zur Zeit der Geburthin Berücksichtigung finden. Die Ohrmuschel entsteht aus den wulstigen Bändern, welchedie erste Schlundspalte äusserlich umgeben, und ihre Anlage zeigtschon frühzeitig eine Gliederung ineine Eeihe von mehr oder minder scharf ausgesprochenen Hö Embryonen vom Schluss desersten Monats lassen sich derensechs unterscheiden,


Anatomie menschlicher Embryonen . yon den in Betracht kommenden Punkten fest-zustellen gesucht. Seitdem habe ich den Gegenstand noch einmalvorgehabt ^), und in der folgenden Darstellung werden auch die spä-teren Entwickelungsstufen der Ohrmuschel bis zur Zeit der Geburthin Berücksichtigung finden. Die Ohrmuschel entsteht aus den wulstigen Bändern, welchedie erste Schlundspalte äusserlich umgeben, und ihre Anlage zeigtschon frühzeitig eine Gliederung ineine Eeihe von mehr oder minder scharf ausgesprochenen Hö Embryonen vom Schluss desersten Monats lassen sich derensechs unterscheiden, wovon zweidem Unterkieferbogen angehören,drei dem zweiten Schlundbogenund einer dem Verbindungsstück ywiQpViPn flpm prcjfpn nnri cIptti Kopf vom Embryo ä. Die tei der OhrbildungZWlbCUeU Uem eibieu UUU Uem tetheiUgten Höcker sind mit den Ziffern l-ö zweiten Schlundbogen. Bei der tezeicunet. Schwierigkeit die Wülste nach ihrer Lage zu bestimmen, bezeichneich sie vorerst nur mit Ziffern; 1 und 2 gehören dem UnterMefer-. ¥ig, 189. 1) Den äusseren Anlass zu einer nochmaligen Bearbeitung der Ohr-muschel hat mir die Abhaltung des internationalen otologischen Congressesin Basel gegeben, wobei ich zu einem Referat über den Gegenstand veran-lasst worden bin. Von dem in den Comptes rendus des Congresses (Basel bei 14* 212 Die Formentwickelung des äusseren Ohres. bogen an, 3 ist das Tuberculum intermedmm, 4, 5 und 6 bildenden Rand des zweiten Bogens. Eine genauere Analyse der Verhältnisse zeigt noch einige Be-sonderheiten des ersten sowohl, als des zweiten Schlundbogens. AmUnterkieferbogen scheidet sich vom unteren Haupthöcker ein kleinerNebenhöcker ab, den ich mit Eücksicht auf seine spätere Bedeu-tung als Tuberculum tragicum bezeichne (man vergl. auchTaf. I* Fig. 2 u. Taf. XIII Fig. 5). Der Eest des unteren Haupthöckersscheidet sich in der Folge in Lippen- und in Eckwulst und nimmt an der ferneren Ohrbildung keinen di-recten Antheil. — Am zweiten Schlund-bogen bi


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