. Die Gartenwelt . ordentlich einfach in der Behandlung, da jedes • in die Erde an Ort und Stelle gesteckte r Zweiglein im Sommer willig wächst, bildet [ die Pflanze, indem die Zweige sich zwischen die anderen Pflanzen drängen und aus diesen dann hervorlugen, einen recht angenehmen Abschluß solcher Gruppen. Auch zwischen in Sand oder Erde eingesenkte Topfpflanzen verschiedener Art eingesteckt, schließt sie solche Gruppen angenehm ab und deckt höchst wirkungsvoll deren äußeren Rand. Ebenso ist sie für Vasen in schattiger Lage, um den Rand gesteckt, über welchen sie dann herabhängt, sehr gut zu


. Die Gartenwelt . ordentlich einfach in der Behandlung, da jedes • in die Erde an Ort und Stelle gesteckte r Zweiglein im Sommer willig wächst, bildet [ die Pflanze, indem die Zweige sich zwischen die anderen Pflanzen drängen und aus diesen dann hervorlugen, einen recht angenehmen Abschluß solcher Gruppen. Auch zwischen in Sand oder Erde eingesenkte Topfpflanzen verschiedener Art eingesteckt, schließt sie solche Gruppen angenehm ab und deckt höchst wirkungsvoll deren äußeren Rand. Ebenso ist sie für Vasen in schattiger Lage, um den Rand gesteckt, über welchen sie dann herabhängt, sehr gut zu verwenden, wenn auch hier die in sonniger Lage kräftige Färbung der Blätter etwas matter erscheint. Für Vasen mit grünen Aspidistra ist T. ze- brina besonders zu empfehlen. H. S. Vorderansicht der neuen Gewächshausanlage. In den ausgedehnten Anlagen ist man auch, zunächst versuchsweise, Willy Langes Ideen gerecht geworden. Etwa zwei Morgen sind als biologisch - ökologischer Garten ein- gerichtet. Die Zukunft soll lehren, ob dem praktischer Wert beizumessen ist. Abbildung Seite 562, oben, führt uns in die von der Königlichen Domäne gegen abgebaute Baumschulflächen eingetauschten Ländereien. Hier entstehen ca. 30 Morgen Baumschulen, ein neuer Obstmuttergarten (der alte ist größten- teils abgebaut), große Gemüsefelder und ein ca. 18 Morgen großer Waldpark nach Plänen des Königlichen Garteninspektors Görth, dem der Unterricht in der Gartenkunst, im Feldmessen, Nivellieren usw. obliegt. Auch hier sollen erstmals pflanzen- physiognomische Bilder erstehen, die durch Genossenschafts- pflanzungen jedem Parkteil einen bestimmten Charakter auf- prägen. Viel mehr Sorgfalt und Zeit wird jetzt auch dem Zeichenunterricht unter Obergärtner Ri- manns Leitung gewidmet. Die Stunden- zahl ist hierfür vermehrt, neue Methoden und die heute überall geforderte Perspek- tive werden fleißig geübt. Alte Zöpfe wurden in dankenswerter Weise abge- schnitten. — Ich m


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