. Die Gartenwelt . Pimelea spectabiU=. Originalaufnahme für die „Gartenwelt'' Frühjahr beginnt dann ein Teil zu keimen, und wird es nun Zeit zur .Aussaat. Man sät breit oder in Reihen und rechnet ungefähr I kg reinen Samen auf 20 qm. Will man krautartig pikieren, so zieht man die Pflanzen dort, wo sie am dichtesten stehen und stopft sie in Reihen von ca. 15 cm Entfernung ca. 5 cm weit. Je jünger die Pflanzen noch sind, desto besser ist der Erfolg. Haben die Sämlinge be- reits mehrere Blätter entwickelt, bevor sie pikiert werden, so stocken sie mindestens 8—14 Tage im Wachstum. Pikiert man jedo


. Die Gartenwelt . Pimelea spectabiU=. Originalaufnahme für die „Gartenwelt'' Frühjahr beginnt dann ein Teil zu keimen, und wird es nun Zeit zur .Aussaat. Man sät breit oder in Reihen und rechnet ungefähr I kg reinen Samen auf 20 qm. Will man krautartig pikieren, so zieht man die Pflanzen dort, wo sie am dichtesten stehen und stopft sie in Reihen von ca. 15 cm Entfernung ca. 5 cm weit. Je jünger die Pflanzen noch sind, desto besser ist der Erfolg. Haben die Sämlinge be- reits mehrere Blätter entwickelt, bevor sie pikiert werden, so stocken sie mindestens 8—14 Tage im Wachstum. Pikiert man jedoch sobald die Keimlappen da sind, so stört dies die Pflanze fast gar nicht. Sind nun auf den Saatbeeten nicht genug auf- gelaufen, so läfst man die Beete in der Regel noch ein Jahr liegen. Beim Ausnehmen der R. canina achtet man darauf, dafs nicht auf die Beete getreten wird. Man bringt im Herbst kurzen Dünger darauf und gräbt flach um. Sehr häufig gehen im zweiten Jahre bedeutend mehr Pflanzen auf als im ersten nach der Aussaat, doch werden dieselben niemals so schön, da alle mehr oder weniger krumme Wurzeln haben, weil der Boden zu fest ist. Da die Mäuse bekanntlich gerne den Samen fressen, mufs man Gift legen oder Fallen stellen. Letzteres ist das Sicherste. Am zweckmäfsigsten scheinen mir diejenigen Fallen, die ich mir selber gemacht habe. Über einen Topf, in welchem so viel Wasser ist, dafs eine Maus ersaufen kann, legt man ein Brettchen, in welchem sich ein kreisförmiger Ausschnitt befindet. Hier wird nun eine bewegliche Klappe mit einem Köder angebracht und die Falle ist fertig. Beim Aufstellen ist jedoch zu beachten, dafs die Seite des Topfes, an welchem sich der Köder an der Klappe befindet, frei ist, damit die Maus stets über den Balancierpunkt der Klappe mufs. 5—6 Mäuse sind nichts Seltenes in einem Topf Fr. Grunewald, Reilingen. Ein Beitrag zur Sonnenvermehrung wurzel- echter Rosen und einiger Gehölze. Die sogenannte Sonnenvennchrung der


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