. Bibliotheca botanica. Plants. 307 — c) Bastarde der A. glabra Buch, mit Sektion Ancistrum subsect. Euancistrum und Sektion Euacaena subsect. Eupatoriopsis. A. X subglabra nov. typ. hvbr. (A. glabra Buch. Q. -\- A. sanguisorbae Vahl subsp. novae Zelandiae viridisninm BiU. verisimililer.) Aus den im Jalire 1908 von einer einzigen Pflanze der A. (jkihru im Bremer Botanischen Garten gewonnenen Früchten wurden bei der 1909er Aussaat zahlreiche normale A. r/teira-Exemplare erzielt. Unter ihnen befand sich aber eine einzige KeimpHanze, die schon ziemlich früh als merklich abweichend erkennbar war.
. Bibliotheca botanica. Plants. 307 — c) Bastarde der A. glabra Buch, mit Sektion Ancistrum subsect. Euancistrum und Sektion Euacaena subsect. Eupatoriopsis. A. X subglabra nov. typ. hvbr. (A. glabra Buch. Q. -\- A. sanguisorbae Vahl subsp. novae Zelandiae viridisninm BiU. verisimililer.) Aus den im Jalire 1908 von einer einzigen Pflanze der A. (jkihru im Bremer Botanischen Garten gewonnenen Früchten wurden bei der 1909er Aussaat zahlreiche normale A. r/teira-Exemplare erzielt. Unter ihnen befand sich aber eine einzige KeimpHanze, die schon ziemlich früh als merklich abweichend erkennbar war. Allerdings ist dies Exemplar, wie sämtliche übrigen Individuen der Anzuchten von A. glabra. in dem ersten Jahre (1909) noch nicht blühreif geworden, doch erlaubte schon das vegetative Verhalten ein genügend sicheres Urteil über die Stellung der Pflanze: da die Mutterpflanze 1908 am Neuseelandhügel des Bremer (lartens in nächster Nachbarschaft der A. sanguimrbae Vahl suhsp. nnvne Zelandiae var. viridissiwa gestanden hatte, so lag die Vermutung nahe, daß hier eine Kreuzung zwischen den beiden neuseeländischen Formen zustande gekommen sei. Die genauere Vergleichung hat diese Auffassung bestätigt Die verhältnismäßig kleinen Blätter des Mischlings sprachen allerdings zunächst dafür, daß A. sanguisorbae subsp. j^nsUhi als zweiter Elter aufzufassen sei, aber die völlige Kahlheit sämtlicher Blättchen auf der Oberseite sowie der Mangel an irgend einer Braunfärbung des jugendlichen Stengels und der Blätter (sowohl der Mittelrippe und der Adern als auch der Stipulae und der unteren Blättchen) ließ diese Vermutung von vorne herein etwas zweifelhaft erscheinen, zumal da sich dann wohl auch tiefere Einschnitte besonders an Stipeln und unteren Blättchen geltend ge- macht hätten: an der A. X subglabni sind aber die Blätter durchgängig sogar noch mit ge- ringeren Einschnitten versehen als bei A. glabra selbst. Nachdem der Bastard 1909 verhält- nismäßig kleine
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