Lehrbuch der praktischen augenheilkunde . ichte genannt, weiter diegramdöse Schichte f oder innere Faser-schichte, die Ganglienzellenschichte g oderinnere gangliöse Schichte, die Nerven-faserschichte h und endlich die innereGrenzschichte i oder Limitans interna. Als eigentlich nervöse Schichtengelten die Stabschichte, die beiden Kör-nerschichten, die Ganglienzellen- und ATe?-venfaserschichte. Die Stäbe und Zapfen zerfallen inAussen- und hinenglieder, welche Gebildevon total verschiedener Natur, auch diffe-rentem chemischen Verhalten (Braun, , Hasse) sind und durch eine dünneSchichte


Lehrbuch der praktischen augenheilkunde . ichte genannt, weiter diegramdöse Schichte f oder innere Faser-schichte, die Ganglienzellenschichte g oderinnere gangliöse Schichte, die Nerven-faserschichte h und endlich die innereGrenzschichte i oder Limitans interna. Als eigentlich nervöse Schichtengelten die Stabschichte, die beiden Kör-nerschichten, die Ganglienzellen- und ATe?-venfaserschichte. Die Stäbe und Zapfen zerfallen inAussen- und hinenglieder, welche Gebildevon total verschiedener Natur, auch diffe-rentem chemischen Verhalten (Braun, , Hasse) sind und durch eine dünneSchichte eines besonderen schwach licht-brechenden Kittes mit einander verbundenwerden. In beiden findet sich dieselbeschwach lichtbrechende Grundlage mit darin eingelagerten stärker lichtbrechendenMolekülen und einer dichteren äusseren Hülle. Die molekulare Substanz häuft sichin den Aussengliedern zu einer Anzahl planparalleler, messbar dicker Plättchen,welche durch unmessbar dünne Schichten der minder stark brechenden Grundsubstanz. Bindegewebige Elemente. 179 von einander getrennt sind (M. Schulze). Der sogenannte Rittersche Faden, welcherin der Axe der Aussenglieder liegen soll (C. Ritter, Sensen), besteht nicht (). In den Innengliedern der Zapfen (W. Krause) und der Stäbe (M. Schidtze)häuft sich die stärker lichtbrechende Molekularsubstanz zu planconvexen halb-kugeligen oder abgestutzt kegeligen Körpern von homogener Beschaffenheit. Die-selben lagern am äussern Ende der Innenglieder und wenden ihre ebene Flächeden Aiissengliedern zu. Von der convexen ^Fläche geht ein zarter feiner Fadenin der Axe nach einwärts (C. Ritter, Hasse, Manz), um sich unmittelbar oder mit-telbar mit den äusseren Körnern in Verbindung zu setzen. An der Oberfläche derInnenglieder ist eine höchst zarte Rangs streifung zu bemerken, welche sich eineStrecke weit auf die Aussenglieder fortsetzt. Es rührt dieselbe von überaus feinenFäden her, welche von der Stab- und Zapfenfase


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