. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. III, 4 DIE GARTENKUNST 61 Gärten Deutschlands. Der Kurpark zu Bad Xaulicini. (Hierzu 1 Plan und 5 Ansichten.) ,.Anmxitig Thal! Du immergrüner Hain! Mein Herz begrüfst eucli wieder aul" das beste; Enfaltet mir die seliwerbeliangneu Aste. Nehmt freundlich mich in eure .â 'chatten ein, Erquickt von euern Höhn am Tag der Lieb und Lust Mit frischer Luft und Balsam meine Brust. â" (Goethe.) Unter den heilkräftigen Taunus-Bädern, wie Wies- baden. Homburg, Schlangenbad, Langenschwalbach u. s. w. genommen, als wie Nauheim, desse


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. III, 4 DIE GARTENKUNST 61 Gärten Deutschlands. Der Kurpark zu Bad Xaulicini. (Hierzu 1 Plan und 5 Ansichten.) ,.Anmxitig Thal! Du immergrüner Hain! Mein Herz begrüfst eucli wieder aul" das beste; Enfaltet mir die seliwerbeliangneu Aste. Nehmt freundlich mich in eure .â 'chatten ein, Erquickt von euern Höhn am Tag der Lieb und Lust Mit frischer Luft und Balsam meine Brust. â" (Goethe.) Unter den heilkräftigen Taunus-Bädern, wie Wies- baden. Homburg, Schlangenbad, Langenschwalbach u. s. w. genommen, als wie Nauheim, dessen Kurliste heute nahezu 200 000 Besucher aufweist (gegen 4495 im Jahre 1880). Ãber die Lage der Stadt gewinnt man sofort einen Ãberblick bei <ler Ankunft am Bahnhof (Linie Frankfurt a. M.âKasselj: von hier (im Osten der Stadtj führt eine schattige, beiderseitig mit Villen besetzte Ulmenallee direkt zum Sprudel und auf die Badehäusei', umspannt diese im Halbkreis und mündet mit ihrem nördlichen Arm in die bis zum Fufse des Johannesberges reichende Parkallee. Aus- gedehnte schattenspendende Parkanlagen umfassen einen. Uituiiipartie iiu K-urpiirk /,u iiud Aaulieini. nimmt das am Ostabhang des Johannesberges (letztem Aus- läufer des Taunusgebirges), inmitten der fruchtbaren Wetterau gelegene Nauheim*) eine bevorzugte Rangstellung ein. Keiner der-vorgenannten Badeorte hat in den letzten zwei Jahrzehnten einen solch bedeutenden .\ufschwung *j Der Ort ist sehr alt, sowohl urkundliche Ãberlieferungen als auch zahlreiche, bei Ausschachtungen gewonnene Fitndstücke liefern den Be- weis, dafs Nauheim schon den Römern bekannt war. Die frühesten zu- verlässigen Nachrichten über die Lnndeszugehürigkeit des Ortes stammen aus dem Jahre 1225. Bis dahin hatte Nauheim dem Grafen vom Münzen- berg gehört, fiel dann teils an die Grafen von Hanau, teils au die Grafen von Falkeustein. i\ud ging nach Erlöschen des letztgenannten Geschlechts


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