. Das süsswasser-plankton; einführung in die freischwebende organismenwelt unserer teiche, flüsse und seebecken. Plankton; Freshwater animals. X. ®te ©eiBelträger (f^Iagellaten) beg ^Iati!tott§. 59 3iütf(^en btefen gotbig fc^immernben kugeln trifft man öftere aud^ üöHig blaffe Don faft gleicher (3xö^t an, bie aber nidit ju ben ®^rt)fomonabinen (tüte Uroglena), fonbern gu htn ^roto- maftiginen ober Urgeiglern im 6t)ftem get)ören. ®iefe kugeln beftelien au§ burd)fic^tiger dauerte, unb bie gelligen ^nbiüibuen, meiere bie gorm eine§ !(einen 9fiettid)§ ^aben, finb i^r eingelagert nnb befi^en hinten


. Das süsswasser-plankton; einführung in die freischwebende organismenwelt unserer teiche, flüsse und seebecken. Plankton; Freshwater animals. X. ®te ©eiBelträger (f^Iagellaten) beg ^Iati!tott§. 59 3iütf(^en btefen gotbig fc^immernben kugeln trifft man öftere aud^ üöHig blaffe Don faft gleicher (3xö^t an, bie aber nidit ju ben ®^rt)fomonabinen (tüte Uroglena), fonbern gu htn ^roto- maftiginen ober Urgeiglern im 6t)ftem get)ören. ®iefe kugeln beftelien au§ burd)fic^tiger dauerte, unb bie gelligen ^nbiüibuen, meiere bie gorm eine§ !(einen 9fiettid)§ ^aben, finb i^r eingelagert nnb befi^en hinten eine ftielartige 5i5ertängerung. SSorn tragen fie einen !ragenä^nltd)en Sortfa^, au§ bem bie giemtic^' lange ©eiget i)ert)orragt. ^iefe ^aU tung (Sphaeroeca) ift niemals fe{)r ^änfig vertreten, aber fie ift tro^bem eine regelmäßige ©rfdjeinnng im @ee^ unb Xeic^^ planfton. @ine britte glageüatenform, bie unfere fte^enben ÖJeroäffer belebt, ift hk in 5ig. 24 abge^ bitbete Synura uvella. (Sie f ommt namentlich ga^treicf) ptanf= tonifd^ in SJ^oortümpeln öor ^ie !ürbi§!ernförmigen ^nbiöibuen, meiere firf) ju fugetigen Kolonien bereinigen, finb üon einer f}än^ tigen §ülle umgeben, bie mit §a!^(reid)en Üeinen 8tacf)eln ober SSorften befe^t ift. ^ebe ©injetäeÜe ift mit gtuei @ei§eln au^ge^ ruftet, tüetct)e fo lang finb tüie fie fetbft. Wlit §ilfe biefer gäben !önnen bie kugeln, meiere eine bunfelgelbe i^ärbung befi^en, fe^r rafc^ burcf)§ SSaffer eilen, gebeg Sn^tüibuum fcbtiegt jtüei ©^ro= matoptjoren in fic^ unb trägt einen 5Iugenfletf; ftatt be§ le^teren fönnen aber auc§ 5a()treic^e, jerftreut beieinanber tiegenbe niinjige ^örperd^en bon roter gärbung t)or!^anben fein, ö^renberg begeic^net biefe§ SSefen aU „traubenartige ©trat^Ienfuget". @r entbedEte fie ju= erft in ÖJemäffern bei SSerlin (Tiergarten). Stecht fonberbare SBefen finb auc^ hk fog. $eI§monaben, n»el(^e in ©eftalt öon Mallomonas acaroides (gig


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