. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. ¤chst vor ihm nieder oderbringe es unmittelbar vor ihn, ehe esgefüllt wird, damit ein Ueberlaufen ver-mieden wird. Die festen Speisen müssen Fig. 36. Saugröhrchen. Jedes beliebige stumpf gebogene Eöhrchen kann zumZwecke der Flüssigkeitsaufnahme verwendet werden. Glas ist wegen der absoluten Ge-schmacklosigkeit und der leichten Reinigung und Kontrolle am besten zu verwenden; esist dabei auf das sorgsamste darauf zu achten, daà beide freien Enden, insbesondere dasfür den Mund bestimmte, rund geschmolzen sind und keine scharfe
. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. ¤chst vor ihm nieder oderbringe es unmittelbar vor ihn, ehe esgefüllt wird, damit ein Ueberlaufen ver-mieden wird. Die festen Speisen müssen Fig. 36. Saugröhrchen. Jedes beliebige stumpf gebogene Eöhrchen kann zumZwecke der Flüssigkeitsaufnahme verwendet werden. Glas ist wegen der absoluten Ge-schmacklosigkeit und der leichten Reinigung und Kontrolle am besten zu verwenden; esist dabei auf das sorgsamste darauf zu achten, daà beide freien Enden, insbesondere dasfür den Mund bestimmte, rund geschmolzen sind und keine scharfen Kanten haben. dem Kranken häufig in ausreichend kleine Bissen zerschnitten werden, die er daunmit dem Löffel, nicht mit der Gabel nimmt; keinesfalls soll, auÃer bei schon kräftigenÃekonvalescenten, ein unmittelbares AbbeiÃen der einzelnen Bissen von einemgröÃeren Speisenstücke erfolgen, da hierdurch immer die Kräfte des Kranken ohneNot in Anspruch genommen werden. Handbuch der spec. Therapie inn, Krankh Suppl, I, Hett , 33 133 180 M. MENDELSOHN, Die passive Speiseneinführung, das Füttern des Kranken, geschiehtausschlieÃlich nur entweder mittels der Schnabeltassen oder des Löffels. Und zwarist hierbei ganz besonders der Zustand der Nahrung hinsichtlich ihrer Temperatur,ihrer Konsistenz und ihres Volimiens zu beachten, und vor allem auch die soebengeschilderte Körperhaltung des Patienten, welche je nach seinem Kräftezustandeverschiedenartige Beeinflussung und Unterstützung erheischt. Wird es schon bei der selbständigen Nahmngseinnahme oft nötig, so können beidem Füttern der Patienten, bei der passiven Darreichung der Nahrung, ein gewisserNachdruck und Zuspruch, mehr oder minder weitgehende Bemühungen, denKranken zu einer ausreichenden Einnahme zu veranlassen, nur selten entbehrt ist ein eigentümlicher Zusammenhang bei vielfachen und verschiedenartigen Krank-heiten,
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