. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. in amie Hiez tragen üf den tisch dar Ein schüzzelvon golde gar Mit zwein tischmezzern; 8853: Üf der schüzzel was ergraben Vonzwein rittern ein strit Und beider namen sunder strit Uf sie beide ritter einer was beliben Vorm andern nähe sigelös, Unz er im helfe kos Einwazzer, dar in er im weich, Do im sin kraft gesweich, Dar umb also geschribenwas: „Vor Gawein vil küme genas Von der Serre Laniure, So dö ze torriure Ga-wein suochte aventim-e; 8890: Und hiez ez also ergraben Uf sinem topliere (toplierist also gleich schüzzel, vgl. 29367.


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. in amie Hiez tragen üf den tisch dar Ein schüzzelvon golde gar Mit zwein tischmezzern; 8853: Üf der schüzzel was ergraben Vonzwein rittern ein strit Und beider namen sunder strit Uf sie beide ritter einer was beliben Vorm andern nähe sigelös, Unz er im helfe kos Einwazzer, dar in er im weich, Do im sin kraft gesweich, Dar umb also geschribenwas: „Vor Gawein vil küme genas Von der Serre Laniure, So dö ze torriure Ga-wein suochte aventim-e; 8890: Und hiez ez also ergraben Uf sinem topliere (toplierist also gleich schüzzel, vgl. 29367. 29415). 3) Mitth. des k. k. östr. Mus. f. Kunst u. Industrie NF. I (1887), 381. 4) Abgeb. in der Gazette archeologique XI (1886) 08, PI. V. 374 TV. Salzfässer. der Tugenden bringen, das bassin des vices und das bassin des vertusin Gent können möglicher Weise für Protanzwecke gedient haben). Saucen und sonstige Beigerichte wurden wahrscheinlich in beson-deren Gefässen aufgetragen-). Die Salzfässer, die später mit so grossem. Fig. 126. Salzfass von Saiiit-Denis. Luxus ausgestattet wurden (z. B. das Salzfass Königs Franz T., vonBenvenuto Cellini, jetzt in der Ambraser Sammlung), waren sclion da- 1) Ueber die Tischgefässe handelt auch Johannes de Garlandia, Synonyma(Reutlingen 1487, fol. Ixxxiiija); Discus, scutella, lanx est catinus et parapsis. ,Discus scutella, discus quoque sit tibi mappa. Catinus dicitur vas, in quo vi-num seiet calefieri circa ignem, etiaui quasi calefaciens vinum. Lanx ideniest quod scutella, undc: Lanx tribus una datur triplex manus ingrediaiur. Cui lanxlonginqua sunt illa damna propinqua. . Scutella dicitur a scuton graece, quodest circulare vcl rotundum latine, eo quod scutella est circularis. Parapsisdicitur scutella habens equales angulos etiam a par, quod est simile, et apsis angulusquasi habens pares angulos (also unseren eckigen Assietten etwa entsprechend). —Im päpstbchen Schatze sind 1205 (Inventaire du tresor du saint-sie


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