. Die pilze in morphologischer, physiologischer, biologischer und systematischer beziehung. Fungi. 56 Pihe. sitzen, sieht man in der Regel mehr oder minder zahlreiche Hyphen ausgehen, welche auf dem Substrat hinwachsen, tlieilwcis wohl auch in dasselbe eindringend (Fig. 38, V VI /•//), und sich meistens spärlich verzweigend. Da diese »Rhizoiden« frühzeitig angelegt werden, dürften sie zunächst der jungen Pycnide plastische. (B. C48.) Fig. 39. F^ntwickching der ricwchepycniden von Fiiiiiai^o salkina. 540fach. I Zwei Mycelfiiden, von denen der eine bei a die erste Anlage der l'ycnide zeigt. Die


. Die pilze in morphologischer, physiologischer, biologischer und systematischer beziehung. Fungi. 56 Pihe. sitzen, sieht man in der Regel mehr oder minder zahlreiche Hyphen ausgehen, welche auf dem Substrat hinwachsen, tlieilwcis wohl auch in dasselbe eindringend (Fig. 38, V VI /•//), und sich meistens spärlich verzweigend. Da diese »Rhizoiden« frühzeitig angelegt werden, dürften sie zunächst der jungen Pycnide plastische. (B. C48.) Fig. 39. F^ntwickching der ricwchepycniden von Fiiiiiai^o salkina. 540fach. I Zwei Mycelfiiden, von denen der eine bei a die erste Anlage der l'ycnide zeigt. Die vorher gestreckten Mycelzellen liaben sich durch Querwände in kurze Glieder geteilt, welche ihrerseits bereits Theilungen nach einer zweiten Richtung aufweisen. II An der schon etwas vorgeschrittenen Pycniden-Anlage sind 2 Mycelfäden betheiligt, und die 'J'heilungen in der Anlage schon nach mehreren Richtungen des Raumes erfolgt. /// 6 kurze Scilcnzweige, die sich der Anlage anschmiegend, diese vergrössern. III Ktwas älterer Zustand. Die Anlage ist dicker geworden und bereits von mehr geschlossenem Charactcr. IV Völlig abgerundete, nahezu reife Pycnide von oben gesehen. V Reife Pycnide, welche sich bereits geöffnet und eine grosse Anzahl von Conidien entlassen hat, die sich vor der Mündung in einem grossen Ballen angesammelt haben. VI—VIII 540fach. Verschiedene .Stadien einer auf .Sauerkraut erhaltenen Gewebepycnide, in Pflaumcndecoct gezüchtet. VI Sehr junge Anlage, aus 4 Zellen bestehend, von denen erst eine durch eine Längswand getheilt ist. VII Etwas weiter entwickelter Zustand der Pycnidenanlage; durch Theilungen quer zum Faden und in anderer Richtung ist die Anlage bereits 9zellig geworden. VIII Halbentwickelte Pycnide; einige benachbarte Kurizweigc z haben sich ihr dicht angeschmiegt. IX Optischer Durchschnitt durch eine in Most erzogene Pycnide von Cuiurbitaria clongata mit wenigschichtiger Wandung, von der kleine kegelförmige Basidien /' entspringen


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