. Die Gartenwelt. Gardening. ""Matonia pectinata Matonia sarmentosa Cheiropleuria bicuspis welchen die Trichomanes und Hymenophyllum gehören. Auch von Salzfarnen könnte man sprechen, die dem Salz der Brackwässer angepaßt sind, denn im Süßwasser fristen sie nur ein trauriges Dasein. Es sind Acrostichum aureum und A. lomarioides. Versetzen wir uns in irgend ein feuchtes Waldtal, sei es im Harz, Riesengebirge oder sonstwo, überall begegnen wir kleinen und großen Farnen, welche Abhänge, Felsen und Ränder mit ihrem saftigen Grün schmücken und beleben. Trotzdem es in unserem lieben Vaterla


. Die Gartenwelt. Gardening. ""Matonia pectinata Matonia sarmentosa Cheiropleuria bicuspis welchen die Trichomanes und Hymenophyllum gehören. Auch von Salzfarnen könnte man sprechen, die dem Salz der Brackwässer angepaßt sind, denn im Süßwasser fristen sie nur ein trauriges Dasein. Es sind Acrostichum aureum und A. lomarioides. Versetzen wir uns in irgend ein feuchtes Waldtal, sei es im Harz, Riesengebirge oder sonstwo, überall begegnen wir kleinen und großen Farnen, welche Abhänge, Felsen und Ränder mit ihrem saftigen Grün schmücken und beleben. Trotzdem es in unserem lieben Vaterlande auch seltene und interessante Farne gibt, wie Asplenium germanicum und A. Scelosi, Ceterach officinarum und Hymenophyllum tun- bridgense, so möchte ich hier doch nur solche erwähnen, die als wirkliche Kleinode unter den Farnen gelten, wie die be- rühmte Matonia pectinata Br. vom Berg Ophis, gelegen auf der Südspitze von Malakka, die auch noch auf den Bergen von Sarawak in Nordborneo und auf den Carimoninschen. Bergen vorkommt. Ohne Zweifel, eine der ältesten Arten, durch ihre fächerförmigen 50 cm breiten Blätter, Bau und Sorus sieht sie einer Gleichenia ähnlich; sie wurde von Fargular zuerst entdeckt. Die zweite Art, Matonia sarmentosa Baker, von Bischof Hose auf den Kalkgebirgen von Sarawak, Borneo, gefunden, wächst epiphytisch und sieht einem Lygo- dium ähnlich ; ihre gabelig geteilten Bätter erreichen eine Länge von 60 bis 80 cm. Auf den malayischen Inseln, sowie in Neu-Guinea ist Cheiropleuria bicuspis Presl. beheimatet. Sie erinnert durch Bau und Nervatur sehr an eine Dipteris. Die sterilen, krautigen Blätter sind von 20 cm Länge und von halber Breite, fertile dagegen etwas länger, aber nur 2 cm breit. Einem Polypodium fast ähnlich, aber auch an Dipteris erinnert Cheiropteris palmatopetala (Bak.) Christ. Diese Art kommt als Seltenheit nur noch in versteckten Winkeln der Gebirge von Yunnan (Süd-China) vor. Die Blätter sind fächerförmig,


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