. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Bild 175—177. Pontifikalhandschuhe. Brixen, Dom. des Zipfels wurde als Abschluß gern ein Glöckchen oder Quästchen Handschuhe müssen im 14. und 15. Jahrhundert, wenn anders wir denzahlreichen bildlichen Darstellungen (Gemälden wie Skulpturen) Glauben schenkendürfen, namentlich in Deutschland, England und Fra


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Bild 175—177. Pontifikalhandschuhe. Brixen, Dom. des Zipfels wurde als Abschluß gern ein Glöckchen oder Quästchen Handschuhe müssen im 14. und 15. Jahrhundert, wenn anders wir denzahlreichen bildlichen Darstellungen (Gemälden wie Skulpturen) Glauben schenkendürfen, namentlich in Deutschland, England und Frankreich beliebt gewesensein. Allgemein, wie man wohl gesagt hat, waren sie jedoch damals nichtim Gebrauch. Das beweisen zur Genüge die aus dem 14. und 15. Jahrhundertnoch erhaltenen Beispiele von Pontifikalliandschuhen, welche fast alle derstauchenartigen Erweiterung am Einschlupf entbehren. Auch in der Neuzeit wurden die Pontifikalhandschuhe trotz allem Wechsel in Modeund Geschmack vor wie nach gern mit stauchenartigen Ansätzen versehen. So blieb esselbst noch im 18. Jahrhundert, wie unter andern eine Anzahl aus dieser Zeit stammenderBeispiele im Dom zu Würzburg, im Münster zu Freiburg im Breisgau (Bild 183, S. 375),zu Kamp am Niederrhein (Bild 181, S.


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